Stadt und WMG bieten Schulung für ehrenamtliche Veranstalter an

Die Stadt will bei Planung und Organisation bestmöglich unterstützen.

Symbolfoto
Symbolfoto | Foto: Alexander Panknin

Wolfsburg. Mit dem Genehmigungsverfahren für öffentliche Veranstaltungen beschäftigt sich eine Informationsveranstaltung, die die Stabsstelle Ehrenamt und der Geschäftsbereich Bürgerdienste der Stadt in Kooperation mit der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing (WMG) anbieten.




Die Veranstaltung findet am 20. Februar, um 17 Uhr im Hörsaal 1 des Alvar-Aalto-Kulturhauses in Wolfsburg statt. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung ist deshalb erforderlich unter Telefon 05361 28 2163 oder 28 1997 beziehungsweise per E-Mail: engagiert@stadt.wolfsburg.de. Die Teilnahme ist kostenlos.


Genehmigung aus einer Hand


Nach der Abflachung der Coronapandemie finden seit geraumer Zeit auch wieder vermehrt öffentliche Veranstaltungen statt. Für Feste und Feiern im öffentlichen Raum gelten aber Regeln bis hin zu Anmelde- und Genehmigungspflichten. Um den Aufwand für Veranstalter zu minimieren und das Verfahren übersichtlich zu gestalten, erfolgt in Wolfsburg die Genehmigung „aus einer Hand“.

„Das bürgerschaftliche Engagement in unserer Stadt lebt vor allem auch von gemeinsamen Veranstaltungen. Osterfeuer und Ortsfeste beispielsweise sind der Kit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt. Um die ehrenamtlich Tätigen bei der Planung und Organisation dieser Events bestmöglich zu unterstützen, haben wir dieses Informations- und Austauschformat ins Leben gerufen“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Koordinierungsstelle unterstützt


Bei der Stadt Wolfsburg besteht seit geraumer Zeit eine Koordinierungsstelle, die als zentrale Ansprechpartnerin für Veranstalter dient. Seit Ende 2014 entscheidet dieses städtische Gremium für Veranstaltungen über Antragsabgabe beziehungsweise einzureichende Unterlagen. Mitglieder des Gremiums sind unter anderem das Ordnungsamt, die Untere Bauaufsichtsbehörde, die Feuerwehr und die Polizei. Einzureichende Unterlagen sind zum Beispiel eine Veranstaltungsbeschreibung, ein Verkehrskonzept sowie ein (erweitertes) Sicherheitskonzept.

Naturgemäß ist es so, dass Veranstalter*innen, die gelegentlich Feste organisieren, ehrenamtlich tätig sind und das nötige Wissen hinsichtlich von Verfahrenswegen sowie Beratungs- und Unterstützungsleistungen nicht präsent haben. An dieser Stelle will die Stadt mit der eineinhalb stündigen Informationsveranstaltung schulen.

Inhalte sind das Vorstellen der Koordinierungsstelle im städtischen Ordnungsdienst, das Aufzeigen der Regelungen und Verfahrenswege des Genehmigungsverfahrens öffentlicher Veranstaltungen sowie die Unterstützung und die Sonderregelungen für ehrenamtliche Veranstalter.


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