Stadt Wolfsburg erhält 2.544.236 Euro für mehr Kita-Personal


Wolfsburger SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer begrüßt  die Zuteilung der Geldmittel aus dem Niedersächsichen Kultusministerium. Foto: SPD/Anke Donner
Wolfsburger SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer begrüßt die Zuteilung der Geldmittel aus dem Niedersächsichen Kultusministerium. Foto: SPD/Anke Donner

Wolfsburg. Die SPD-geführte Landesregierung verbessert die frühkindliche Bildung in den Wolfsburger Kindertagesstätten mit neuen Zuschüssen weiter: Die Stadt Wolfsburg erhält für die Jahre 2017 und 2018 insgesamt 2.544.236 Euro, um die Kindertagesstätten mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser ausstatten zu können.


Das Geld soll für die Beschäftigung zusätzlicher Fach- und Betreuungskräfte in Gruppen für Kinder von drei bis sechs Jahren verwendet werden und schließt auch Qualifizierungskurse ein.

„Das ist eine gute Nachricht für alle Eltern und Kinder und die engagierten Mitarbeiter in unseren Kindertagesstätten: Die Kinder profitieren durch einen besseren Betreuungsschlüssel in den Einrichtungen, das Personal wird entlastet und kann sich intensiver um alle Kinder kümmern“, begrüßt die Wolfsburger SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer die Zuteilung der Geldmittel von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD).

Zusätzliches Personal bis 2021 finanziell gesichert


Für das Jahr 2017 könnten 1.272.692 Euro zusätzlich an den die Stadt Wolfsburg für mehr Personal in Kindertagesstätten ausgezahlt werden, für das Jahr 2018 weitere 1.271.544 Euro. „Diese Mittel werden auch in den kommenden Jahren fließen. Gesichert ist die zusätzliche finanzielle Hilfe in dieser Höhe für mehr Personal mindestens bis zum Jahr 2021“, betont Glosemeyer.

Die Stadt Wolfsburg kann als örtlicher Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe mit den weiteren Zuschüssen der SPD-geführten Landesregierung zusätzliche Kita-Fachkräfte wie Sozialpädagogen, Erzieher oder auch sozialpädagogische Assistenten einstellen. Nach Antragstellung erhalten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe direkt den Zuwendungsbescheid für die
Jahre 2017 und 2018. Die Mittel können dann nach Bedarf abgerufen werden.

Quereinsteiger als Überbrückungshilfe


„Überall dort, wo kurzfristig keine Fachkräfte verfügbar sind, hat die Stadt auch die Möglichkeit, nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteiger zu beschäftigen. Diese können pädagogisch nachqualifiziert werden. So ist gesichert, dass die personelle Verstärkung schnell und unbürokratisch die Arbeit aufnehmen kann“, erklärt die SPD- Landtagsabgeordnete.

Insbesondere Einrichtungen, in denen viele Kinder betreut werden, die aufgrund ihrer Herkunft kein oder nur wenig Deutsch können, sollen mit den zusätzlichen Mitteln personell verstärkt und damit bei der Integration und Sprachförderung unterstützt werden. Glosemeyer: „Regelkräfte, die schon heute in den Kindertagesstätten arbeiten, werden dadurch weiter entlastet. So sorgt die SPD-geführte Landesregierung dafür, dass Fachkräfte sich intensiver als vorher für die frühkindliche Bildung der Mädchen und Jungen in den Kindergartengruppen engagieren können.“


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