Stadt Wolfsburg warnt: Nicht ins Kriegsgebiet fahren

Fahrten ins Kriegsgebiet seien zu gefährlich, auch Transporte aus den Grenzregionen sollten den erfahrenen Flüchtlingshilfe-Organisationen überlassen werden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg bittet die Bürger von privat organisierten Transfers ukrainischer Geflüchteter nach Wolfsburg abzusehen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor. Fahrten ins Kriegsgebiet seien zu gefährlich, auch Transporte aus den Grenzregionen sollten den erfahrenen Flüchtlingshilfe-Organisationen überlassen werden.



Eine Versorgung und Unterbringung in den Kommunen sei für die Geflüchteten bestmöglich organisierbar, wenn sie koordiniert erfolgt. Hier arbeite die Stadt eng mit der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB) zusammen, die seit dieser Woche ukrainische Flüchtlinge den Kommunen zuweist.

Schnelle Hilfe für Flüchtlinge


Bei einer zentralen Zuweisung durch die LAB sei die Belegung von Unterkünften bedarfsgerecht möglich, sodass eine zeitnahe und unkompliziertere Zuweisung erfolgen kann. Dadurch kann den Geflüchteten schneller eine sichere Unterkunft geboten werden, in der sie sich von den schrecklichen Erlebnissen erholen können.

Derzeit arbeiteten verschiedene Bereiche der Stadtverwaltung gemeinsam mit den Hilfsorganisationen unter Hochdruck daran, sowohl kurzfristige als auch langfristige Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Weitere Informationen zur Ukrainehilfe gibt es unter wolfsburg.de/ukraine.


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