Tag des offenen Denkmals: Stadt stellt Ergebnisse vor


Daniel Pollok, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt (links), und Esther Orant, Forum Architektur der Stadt. Foto: Stadt Wolfsburg
Daniel Pollok, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt (links), und Esther Orant, Forum Architektur der Stadt. Foto: Stadt Wolfsburg | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Unter dem Motto "Entdecken, was uns verbindet" findet am Sonntag, 9. September, zum 25. Mal der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Dann haben interessierte Bürger auch in Wolfsburg wieder die Gelegenheit, spannende Einblicke in die Denkmallandschaft ihrer Stadt zu erhalten. Das berichtet die Stadt Wolfsburg.


Die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt ist in diesem Jahr mit der Bodendenkmalpflege vertreten. Unter dem Titel "Von Burgen, Übergängen und Grenzen. Historische Allerquerungen im Raum Wolfsburg" widmet sich am 9. September, um 18 Uhr ein Vortragsabend im Jagdsaal von Schloss Wolfsburg den Burgen und Befestigungsanlagen im Wolfsburger Stadtgebiet.

Daniel Pollok wird insbesondere die Ergebnisse einer im August vorgenommenen geophysikalischen Untersuchungen zu zwei mittelalterlichen Burgen in Vorsfelde vorstellen, die nur im Boden erhaltenen sind. Dabei wird er auch einige originale Anschauungsobjekte präsentieren.

Neben den archäologischen Untersuchungsmethoden werden auch die historische Bedeutung und Nutzung der sogenannten "Motten" erläutert. Diese Burgen in Form eines Turms auf einem künstlich errichteten Hügel überwachten einst den Allerübergang in Vorsfelde und garantierten eine sichere Waren- und Verkehrsverbindung.

Um Anmeldung zum Vortrag wird gebeten unter Telefon (05361) 28-2814 oder per E-Mail: forum.architektur@stadt.wolfsburg.de.

Als weitere Angebote zum Tag des offenen Denkmals können zwei Kirchen sowie die Fasshalle eines ehemaligen Luftwaffentanklagers besichtigt werden. Die St. Nicolai-Kirche in Hattorf ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet und die St.-Adrian-Kirche in Heiligendorf öffnet von 15 bis 18 Uhr ihre Türen. Die Fasshalle aus dem Zweiten Weltkrieg in Ehmen, in der heute ein Atelier untergebracht ist, ist von 10 bis 14 Uhr zugänglich. Führungen finden jeweils nach Bedarf statt.

Weitere Informationen und das vollständige Programm zum Tag des offenen Denkmals lässt sich unter www.tag-des-offenen-denkmals.de finden.


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