Wolfsburg. Fast 2.000 Kinder wurden in den vergangenen 22 Jahren bei Notfalleinsätzen der Berufsfeuerwehr Wolfsburg durch die kleinen Teddybären der von Rudolf Wöhl gegründeten Teddybär-Stiftung getröstet.
Der Teddy-Opa, wie er im Kreise der Feuerwehr liebevoll genannt wird, gründete die Stiftung nachdem er einst selbst als Ersthelfer bei einem Verkehrsunfall, an dem Kinder beteiligt waren, tätig wurde. Für die Kinder entstehen Extremsituationen und auf die Hilfeversuche der Rettungskräfte reagierten die Kinder mit lautem Schreien und Abwehrversuchen. Alle Versuche einen lebenswichtigen Zugang zu den Kindern zu bekommen und eine dringend benötigte Übersicht über die Verletzungsart und das Verletzungsausmaß zu verschaffen waren unmöglich.
Nachdem alle Versuche bei den Kindern scheiterten und Rudolf Wöhl hatte eine Idee: Ein seit vielen Jahren auf der Hutablage als Schutzengel mitfahrender Teddy begleitete Wöhl stets auf all seinen Dienstreisen. Als er mit seinem Schutzengel, dem Teddy, auf die Kinder zukam, gelang es endlich die lebensnotwendige Versorgung zu den Kleinen einzuleiten.
Eine gute Erinnerung an ein unschönes Ereignis
Der Name Teddy-Opa war geboren und kurz darauf die Stiftung ins Leben gerufen. Seitdem düsen die Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Wolfsburg laut Dienstanweisung, immer mit kleinen Teddys an Bord durch die Straßen. So konnte in den 22 Jahren schon vielen Kindern in misslichen Lagen, wie beispielsweise schmerzhaften Knochenbrüchen, blutenden Wunden, Bränden und Unfällen durch die Teddys der Bärstiftung geholfen werden. Viele der kleinen Patienten wissen auch nach Jahren noch wo sie ihren Liebling herbekommen haben und behalten, dank Opa Wöhl, eine gute Erinnerung an ein unschönes Ereignis.
Die Teddybären werden durch Spenden finanziert und die Teddybärstiftung freut sich immer über Unterstützer: Santander Bank Wolfsburg, IBAN: DE 5350 0333 0091 0013 0392
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