Teutloff verabschiedet Techniker-Absolventen in Wolfsburg


Die nächste Karrierestufe erreicht: 17 Absolventen nahmen ihr Abschlusszeugnis am Teutloff-Standort Wolfsburg entgegen. Foto: Teutloff / Andreas Rudolph
Die nächste Karrierestufe erreicht: 17 Absolventen nahmen ihr Abschlusszeugnis am Teutloff-Standort Wolfsburg entgegen. Foto: Teutloff / Andreas Rudolph | Foto: TEUTLOFF / Andreas Rudolph

Wolfsburg. Am Donnerstag, 28. März, verabschiedete die Teutloff Technische Akademie gGmbH 17 Absolventen, die nach vierjähriger berufsbegleitender Weiterbildung als staatlich geprüfte Techniker für Maschinen- und Elektrotechnik abschlossen. Dies teilt die Teutloff in einer Pressemitteilung mit.


„Sie haben eine weite Reise hinter sich“, fasst Alexander von Lützow, stellvertretender Geschäftsführer der Teutloff, in seiner Abschlussrede bei der Zeugnisübergabe in Wolfsburg zusammen. Vier Jahre lang wurde neben dem Beruf noch fleißig gelernt und mehrmals wöchentlich an den Lehrgangsmodulen teilgenommen. Von Lützow erklärt: „Neben neuen fachlichen Kenntnissen zeichnen Sie sich vor allem damit aus: Sie sind über die Maße engagiert, sind neugierig und wollen weiter gehen. Das verdient eine besonders hohe Anerkennung.“

Die schichtbegleitende Weiterbildung – eine intensive Zeit.


Die Weiterbildung, sie habe sich gelohnt. Auch für Phillip Jahns (32) und Phil Smolarczyk (27). Beide wären vorher als Mechaniker in Wolfsburg tätig gewesen, durch die Weiterbildung seien sie nun jeweils als technische Sachbearbeiter tätig. Smolarczyk ist überglücklich: „Kollegen von uns hatten sich bereits für eine Weiterbildung entschieden und haben im Anschluss direkt neue Jobs bekommen. Für uns war das eine starke Motivation – wir wussten, dass sich die Anstrengungen definitiv lohnen.“ Sehr begrüßt hätten sie es, dass sie die Weiterbildung ebenfalls in Wolfsburg durchführen konnten. „Der Unterricht war nicht nur zeitlich gut auf unsere Arbeit abgepasst, sondern auch grundsätzlich super organisiert.“ Die Module hätten, im Gegensatz zu anderen Weiterbildungsangeboten, schichtbegleitend unter der Woche stattgefunden.

Auch Jahns freut sich, die nächste Stufe der Karriereleiter erreicht zu haben. „Die Dozenten haben sich wirklich aufmerksam um uns gekümmert und viel Mühe gegeben, die umfassenden Unterrichtsinhalte gut zu vermitteln.“ Der vorherige Mechaniker sei nun ebenfalls technischer Sachbearbeiter, kümmere sich um sogenannte Datenlogger in Fahrzeugen. „Mir hat es sogar so gut gefallen, dass ich die Weiterbildung direkt an Kollegen empfohlen habe. Kommende Woche starten direkt zwei Kollegen von uns bei Teutloff“, lacht Jahns. Er ist gemeinsam mit Smolarczyk im Bereich der Qualitätssicherung bei Volkswagen.

Ein wichtiges Signal an Personalentscheider


Der stellvertretende Geschäftsführer der Teutloff wisse um die Möglichkeiten mit entsprechender Weiterbildung. Von Lützow dazu: „Personalentscheider sehen das und erkennen es an, dass bestimmte Kollegen wissbegieriger, neugieriger und engagierter sind. Das ist ein wichtiges Signal.“ Den 17 Absolventen gab er mit auf den Weg: „Behalten Sie Ihren Veränderungswillen für sich, die Weiterbildung zum Techniker war dabei nur ein Kapitel. Wir leben in Zeiten der permanenten Veränderung, für uns alle bedeutet das: lebenslanges Lernen.“

Auch für die Teutloff Technische Akademie bedeute dies einen steten Transformationsprozess. „Wir entwickeln derzeit interessante Produkte um die Themengebiete Digitalisierung, Industrie 4.0 und Lean Management, die bald starten werden“, so von Lützow. Ebenfalls werde im Herbst das Aus- und Weiterbildungsangebot am Standort Hannover mit einer Technikerschule erweitert. Für Schüler, Studierende sowie auch Fach- und Führungskräfte biete die Teutloff in Wolfsburg zwischen Juli und August derweil eine eigene „Summer School“, bei der sich Interessierte nach eigenen Wünschen Themen zwischen technischem Wissen, interkultureller Kompetenz oder etwa auch Mathematik- und Finanzierungsschwerpunkten zusammenstellen können.

Den nun 17 Absolventen bescheinigt der Wolfsburger Teutloff-Schulleiter Michael Pluta neben der erfolgreichen Weiterbildung zum Techniker vor allem vier wichtige Eigenschaften: Mut, Kompetenz, Work-Life-Balance, und Gemeinschaftsgefühl. „Den Weg zum Techniker haben Sie erfolgreich gemeistert. Damit bescheinige ich Ihnen nicht nur umfassendes Fachwissen, sondern auch wesentliche Soft Skills.“ Besondere Anerkennung galt im Zuge der Übergabe des Abschlusszeugnisses unter anderem Tim Schnabel sowie Phil Smolarczyk, die die Weiterbildung mit der Bestnote 1,4 abschlossen – als auch Lena Klein, die die REFA-Zusatzqualifikation mit dem stärksten Ergebnis aller REFA-Prüfungen abschloss.


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