Wolfsburg. Zum Brand eines Treckers wurde die Ortsfeuerwehr Fallersleben am frühen Samstagabend alarmiert. In Höhe des Wolfsburger Entsorgungszentrums am Weyhäuser Weg war die Landmaschine gegen 18:30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache bei Mäharbeiten in Brand geraten. Das berichtet die Ortsfeuerwehr Fallersleben in einer Pressemitteilung.
Durch das brennende Fahrzeug entstand eine starke Rauchentwicklung, die bereits auf der Anfahrt zu sehen war. Die Ortsfeuerwehr Fallersleben wurde um 18:32 Uhr mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Tanklöschfahrzeug und Einsatzleitwagen durch die Leitstelle der Berufsfeuerwehr alarmiert. Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war erkennbar, dass die Wasserversorgung durch die Fallersleber Fahrzeuge nicht ausreichend wird. Einsatzleiter Andreas Weber ließ daraufhin ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie das Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Ehmen nachalarmieren, um ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben.
Wärmebildkamera kam zum Einsatz
Zwei Trupps der Fallersleber Wehr begannen unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung und nahmen ein B-Rohr sowie ein C-Rohr vor, um die Flammen einzudämmen. Trotz der erheblichen Brandausbreitung zeigten die Löschmaßnahmen schnell Wirkung, so dass nach kurzer Zeit „Feuer unter Kontrolle“ an die Leitstelle gemeldet werden konnte. Auch die Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Da das Feuer und hier speziell die Reifen, immer wieder aufflammte, ließ Einsatzleiter Weber schließlich noch ein Schaumrohr einsetzen.
Die Ortsfeuerwehr Ehmen stellte während der Löscharbeiten mit ihrem Tanklöschfahrzeug die Wasserversorgung sicher. Das Fahrzeug der Berufsfeuerwehr war vor Ort, kam aber nicht mehr zum Einsatz. Der Einsatz selbst war gegen 20 Uhr nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet. Unterstützt kam dabei vom Gerätewagen Logistik der Berufsfeuerwehr, der die Fallersleber Kräfte mit neuen Atemschutzgeräten und Wechselkleidung versorgte.
Brandursache unklar
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Fallersleben mit insgesamt zwölf Einsatzkräften unter der Leitung von Zugführer Andreas Weber, die Ortsfeuerwehr Ehmen mit zwei Einsatzkräften, die Berufsfeuerwehr mit acht Einsatzkräften sowie die Polizei. Unklar bleibt die Brandursache, Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und einen Sachverständigen eingeschaltet.
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