Vergewaltigung im Rathaus: Oberbürgermeister bezieht Stellung

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Oberbürgermeister Klaus Mohrs bezieht Stellung zu dem Vorfall in seinem Amtssitz. Foto: Rühland/Archiv
Oberbürgermeister Klaus Mohrs bezieht Stellung zu dem Vorfall in seinem Amtssitz. Foto: Rühland/Archiv | Foto: Sina Rühland



Wolfsburg. In der Wolfsburger Rathaus-Toilette soll es am 28. Dezember zur Vergewaltigung eines 16-Jährigen gekommen sein (regionalHeute.de berichtete). Auf Anfrage unserer Online-Zeitung äußerte sich nun Oberbürgermeister Klaus Mohrs zu dem Vorfall im Rathaus.

„Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, muss diese abscheuliche Tat mit allen Mitteln des Rechtsstaates bestraft werden. Ich bin fassungslos, dass dieses grausame Verbrechen im Wolfsburger Rathaus am helllichten Tag unbemerkt begangen werden konnte. Sexualdelikte sind mit das Schlimmste, was einem Menschen angetan werden kann. Ich werde in diesem Zusammenhang die Sicherheitsvorkehrungen im Rathaus überprüfen lassen“, so Mohrs. Die Vorwürfe richten sich gegen einen 36-Jährigen in Wolfsburg lebenden Asylbewerber. Den Ermittlungen nach ereignete sich die Tat gegen 11.55 Uhr. Kurz zuvor hatte der 36-Jährige sein späteres Opfer auf dem Weg ins Rathaus angesprochen. Nach dem Vorfall im Amtshaus an der Porschestraße offenbarte sich der Jugendliche. Mit Hilfe einer Phantomskizze wurde der 36-Jährige schließlich am Montag festgenommen. Am Nachmittag wurde Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und Schwere der Tat erlassen.


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