Wolfsburg. Die Porschestraße und ihre Zukunft diskutieren vom 6. bis zum 17. März die diesjährigen Teilnehmer von WERK-STADT-SCHLOSS. „Was wäre eigentlich, wenn keiner mehr in die Porschestraße käme?“ – Diese provokative Frage stellen die beiden ortskundigen Künstler Sina Heffner und Bernd Schulz und rütteln mit "Bei Nacht und Nebel – Stadtverwilderung" in der Porschestraße die Gemüter auf. Sie regen dazu an, den Stadtraum dahingehend künstlerisch zu untersuchen, wie er sich durch Nichtnutzung verändern könnte. Darüber berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung.
In den zwei Projektwochen erstellen die Schüler und Auszubildenden der Neuland Wohnungsbaugesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics, der IG Metall, von der Volkswagen Akademie, vom RegionalVerbund für Ausbildung und der Oskar-Kämmer-Schule Animationen und UV Graffitis. Flächen im öffentlichen Raum um das Rathaus und Alvar-Aalto-Kulturhaus herum sind bestimmt, um Projektionen und bei Tageslicht unsichtbare Malereien in den Abendstunden zum Leben zu erwecken.
Aktionswochenende im April
Am Abschlusswochenende des Innenstadtprojektes "Kunst in der Porschestraße" am 22. und 23. April werden die Arbeiten im öffentlichen Raum ihren Platz finden und zur Diskussion einladen. Dazu eröffnet Oberbürgermeister Dennis Weilmann am Samstag, 22. April, um 11 Uhr, vor dem Rathaus zunächst das Aktionswochenende mit zahlreichen Veranstaltungen und lädt gleich im Anschluss zur Ausstellungseröffnung von WERK-STADT-SCHLOSS in die Bürgerhalle ein, die dort bis zum 10. Mai zu sehen sein wird.
WERK-STADT-SCHLOSS, das Traditionsprojekt der Kreativwerkstätten im M2K, stellt seit über 30 Jahren immer wieder zeitgenössische Fragen und ermöglicht jungen Wolfsburgern einen künstlerischen Umgang damit. In diesem Jahr liegt das Thema direkt vor der Tür: Wie kann Kunst in der Porschestraße neue Impulse setzten für eine Innenstadt, in der man verweilen möchte, in der Menschen ihr städtisches Leben gestalten und genießen können?
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