Winterdienst hatte Lage im Griff: Nur wenig Rettungseinsätze

Die Stadt berichtet von moderatem Einsatzgeschehen - trotz glatter Straßen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Dank der Vorbereitung konnte die Stadt Wolfsburg auf die Glatteiswetterlage reagieren: Das Team der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) war aufgrund der prognostizierten Wetterverhältnisse bereits ab 3 Uhr mit zehn Groß- und fünf Kleinfahrzeugen unterwegs. Dies teilte die Stadt mit.



Bei einsetzendem Eisregen und Glatteis ab 4 Uhr wurden dabei die Straßen und Wege insbesondere auf den Hauptverkehrsstrecken, Brückenanlagen und Radwegen sowie überall dort abgestreut, wo es die entsprechende Verordnung hergibt. Der frühe Einsatz dürfte in Wolfsburg viel abgemildert haben. Die Müllabfuhr, die ebenfalls von der WAS organisiert ist, hatte zwischen 8 und 10 Uhr in Wohnnebenstraßen teilweise mit glatten Fahrbahnen zu kämpfen.

Schule ausgefallen


Die Berufsfeuerwehr meldete bis zum Mittag ein eher mittleres Aufkommen. Bis dahin musste der Rettungsdienst zu insgesamt 14 Einsätzen. Platzwunden und Brüche gehörten dabei zu den Verletzungen.

Nach Vorliegen der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes und nach Abstimmung mit den umliegenden Kommunen wurde bereits am Vorabend eine Entscheidung für einen Schulausfall getroffen. In ganz Wolfsburg nutzten etwa 160 Kinder und Jugendliche (bei insgesamt rund 16.600 Schülern) die Notbetreuung.


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