Zuschauerbeschränkungen: Niedersächsische Drittligisten reichen Eilantrag ein

Ziel der Vereine sei es, bereits die Ligaspiele am kommenden Wochenende wieder mit einer relevanten Zuschauerzahl im Stadion austragen zu können.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Die niedersächsischen Drittligisten Eintracht Braunschweig, der SV Meppen sowie der VfL Osnabrück haben am heutigen Montag einen Normenkontrolleilantrag beim zuständigen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg eingereicht. Das geht aus einer Pressemitteilung der Braunschweiger Eintracht hervor. Hintergrund ist die Entscheidung der niedersächsischen Landesregierung, weiterhin nur 500 Zuschauer zuzulassen und damit in einem bundesweit einzigartigen Vorgang nicht der bundeseinheitlichen Empfehlung der letzten Länderkonferenz zu folgen.



Das hatte für wirtschaftliche, als auch sportliche Bedenken bei den drei Vereinen gesorgt, die in der Folge rechtliche Schritte zunächst geprüft hatten (regionalHeute.de berichtete) Bei überregionalen Großveranstaltungen im Freien sind in anderen Bundesländern bis zu 50 Prozent der Höchstkapazität beziehungsweise maximal 10.000 Zuschauer zugelassen. Ziel ist der Vereine sei es, bereits die Ligaspiele am kommenden Wochenende wieder mit einer relevanten Zuschauerzahl im Stadion austragen zu können.


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