230.000 Euro durch Geldwäsche ergaunert

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Am 22. Oktober startet der Prozess wegen Geldwäsche. Symbolfoto:  Marc Angerstein
Am 22. Oktober startet der Prozess wegen Geldwäsche. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Braunschweig. Am 22. Oktober beginnt vor dem Landgericht der Prozess gegen einen 34-Jährigen. Ihm wird Urkundenfälschung in 13 Fällen und Geldwäsche in 22 Fällen in Braunschweig und Salzgitter vorgeworfen.


Auf Geheiß zweier Bekannte soll der Angeklagte unter Verwendung gefälschter Papiere wie Pass und Meldebescheinigung und verschiedener Namen bei mehreren Geldinstituten Konten zur Abwicklung von Geldüberweisungen eröffnet haben. Die auf den Konten eingehenden Geldbeträge hätten aus gewerbsmäßig begangenen Betrugstaten gestammt, was dem Angeklagten auch bekannt gewesen sei. Nach Eingang der Beträge - oft mehrere Tausend Euro bis zu etwa 92.000 Euro - auf die jeweiligen Konten habe der Angeklagte in den meisten Fällen das Geld in bar abgehoben. Insgesamt habe der Angeklagte durch die Taten rund 235.000 Euro erlangt.


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