68 Absolventen von Welfenakademie verabschiedet

Erstmals mussten viele im Homeoffice studieren.

Der Hütewurf des gesamten Jahrgangs gehört zu den Ritualen am Abschlusstag der jungen Welfen
Der Hütewurf des gesamten Jahrgangs gehört zu den Ritualen am Abschlusstag der jungen Welfen | Foto: WelfenAkademie

Cremlingen. Die Welfenakademie hat 68 neue Absolventen. Der Starter-Jahrgang 2019 wurde Ende vergangener Woche verabschiedet, wie die Akademie am heutigen Montag mitteilte.


Der Jahrgang hatte es nicht leicht. Die Studenten mussten sich coronabedingt erstmals teilweise im Homeoffice beweisen, dabei fehlte ein Teil des Austauschs untereinander. Akademie-Chef Joachim Roth sagte bei der Abschlussfeier, die frischgebackenen Bachelor der Betriebswirtschaftslehre hätten damit "eine ganz besondere Herausforderung gemeistert". "Ihre Leistungen verdienen unser aller Respekt", sagte er vor mehr als 400 Zuhörern und nannte die Pandemie, eingeschränkte Sozialkontakte, den Ukraine-Krieg und schließlich wachsende Lieferketten-Probleme: "Diese äußeren Einflüsse konnten schon mal die ein oder andere Sorge auslösen - trotzdem haben Sie es geschafft, bei uns den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu legen. Das zeugt von Demut, Respekt und Toleranz: Allesamt Werte, die in der Gesellschaft heute oft fehlen."

Bachelor sind 21 bis 23 Jahre alt


Die neuen Bachelor sind mit ihren 21 bis 23 Jahren besonders jung. "Sehr viele der 1.800 Absolventen, die wir in den vergangenen 30 Jahren ausgebildet haben, übernahmen früh Verantwortung in den Unternehmen", sagte Akademie-Geschäftsführer Jens Bölscher. "Und dabei sind einige beeindruckende Karrieren entstanden." Als Jahrgangsbeste erhielt Vivien Schwehm den mit 500 Euro dotierten Löwenpreis der Braunschweigischen Landessparkasse.


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