85 Neuinfektionen: Inzidenz in der Region steigt deutlich

Für den Anstieg sind haptsächlich zwei Städte verantwortlich.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Der durchschnittliche Wert der 7-Tage-Inzidenz in unserer Region liegt nach den Angabe des Robert-Koch-Institutes am heutigen Donnerstag bei 20,6 und damit deutlich höher als gestern (17,4). Hauptsächlich verantwortlich dafür sind die Werte in Wolfsburg, wo die Inzidenz auf 57,1 (gestern 37,8) springt, und Salzgitter, das mit 39,3 (29,7) jetzt auch über der 35er-Grenze liegt.


Im Rest der Region bleibt die Lage weitgehend gleich. Mit den Landkreisen Wolfenbüttel (7,5) und Helmstedt (6,6) liegen weiterhin zwei Gebiete unter dem Wert von 10. In den anderen Landkreisen und der Stadt Braunschweig bewegt sich der Wert zwischen 11,9 und 16,4. Der Landesschnitt ist wieder etwas gestiegen und liegt jetzt bei 16,4 (15,8). Der Bundesschnitt bewegt sich noch darunter, nähert sich dem mit 16,0 (15,0) aber an.

Am Donnerstag werden 85 Neuinfektionen gemeldet, 57 davon in Wolfsburg. Die weiteren Neuinfektionen verteilen sich auf Braunschweig (9), Landkreis Peine (9), Landkreis Wolfenbüttel (5), Landkreis Goslar (4) und den Landkreis Helmstedt (1).

Aktualisiert (11:03):
Der Landkreis Gifhorn weist in einer Pressemeldung daraufhin, dass die Zahlen des RKI am heutigen Tag nicht mit den tatsächlich gemeldeten Zahlen überein stimmen. Der Fehler sei dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt bekannt. Nach eigenen Erhebungen betrage die Anzahl der positiv getesteten Personen: 6.193 (+ 2). Der Inzidenzwert bleibt mit 16,4 aber der gleiche.


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