Peine. Am gestrigen Dienstagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, bemerkte ein 35-jähriger LKW-Fahrer auf der A2 in Richtung Hannover bei Peine einen Reifenschaden an seiner Zugmaschine. Während er deshalb auf dem Seitenstreifen anhielt, geriet die rechtsseitige Radhausschale aus bislang nicht geklärter Ursache in Brand. Das Feuer griff auf das gesamte Fahrzeug und die Ladung, 24 Tonnen Holz und Kunststoff, über. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
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Für die Löscharbeiten musste der Auflieger erst entladen werden, sodass eine Vollsperrung erforderlich war. Gegen 21 Uhr waren die Löscharbeiten durch die Feuerwehr abgeschlossen, sodass zunächst ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte und die im Stau stehenden Fahrzeuge abfließen konnten. Der weitere Verkehr wurde an der Anschlussstelle Watenbüttel abgeleitet.
Vollsperrung bis in den Morgen
Für die Bergung des LKW und die Säuberung der Fahrbahn blieb die Autobahn bis 8:15 Uhr am heutigen Mittwoch weiter vollgesperrt. Mittlerweile sind zwei von drei Fahrstreifen wieder freigegeben.
Verletzt wurde durch den Brand niemand. Der Schaden liegt schätzungsweise im sechsstelligen Bereich. Zudem müssen Teile der Autobahn durch den Brand saniert werden.
DRK half den Wartenden
Aufgrund der langen Vollsperrung wurde am späten Abend das Deutsche Rote Kreuz über die Feuerwehr hinzugezogen, um sich um die Personen im Stau zu kümmern und diese mit Wasser und Nahrungsmitteln zu versorgen.