Braunschweig. Schon im Dezember landeten die Wahlunterlagen von Wolfgang Büchs (BIBS) bei der Stadt. Der Wissenschaftler mit dem doppelten Doktortitel war der erste, der offiziell der neue Braunschweiger Oberbürgermeister werden wollte. Er und seine fünf Konkurrenten haben auch formal alles richtig gemacht und sind zur Wahl zugelassen. Das entschied am Montag der Wahlausschuss.
Der zweitschnellste Kandidat war Udo Sommerfeld (Linke), seine Unterlagen lagen der Stadt im Januar vor. Es folgten im März Holger Herlitschke (Grüne), Hennig Brandes (CDU), Ulrich Markurth (SPD) und schließlich Merten Herms von den Piraten. Sie alle hatten noch reichlich Luft bis zum Einsendeschluss am 21. April. Ein Ausfall wie in Wolfenbüttel bleibt Braunschweig damit erspart. Dort hatte der Grünen-Kandidat Stefan Brix die Frist verpasst; er darf nun nicht zur Wahl antreten.
Einen Rückzieher gab es in Braunschweig aber doch: Eine Einzelbewerberin hatte zwar schriftlich ihr Interesse an der Wahl bekundet, die Unterlagen aber nicht eingereicht.
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