„Am Ende kackt die Ente“ - Die Eintracht-Aufstiegsdose kommt!

Die Traditionsbrauerei sieht Parallelen zwischen dem Aufstieg der Blau-Gelben und der Wolters-Rettung in letzter Minute.

Die neue Dose kommt Anfang September in den Handel.
Die neue Dose kommt Anfang September in den Handel. | Foto: Wolters

Braunschweig. In der ersten Septemberwoche ist es endlich soweit: Wolters bringt die Eintracht Sammeldose Nummer 23 auf den Markt. Diese thematisiert natürlich den Wiederaufstieg in die zweite Liga. Das teilt die Hofbrauhaus Wolters GmbH in einer Pressemitteilung mit.


"Wir alle haben zwei viel zu lange Jahre warten müssen, bis unsere Eintracht den Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga geschafft hat. Nach einer nervenaufreibenden Spielsaison 2019/2020 sind unsere Löwen wieder zurück und warten nun voller Kampfeslust auf starke Gegner und spannende Fußballduelle in der zweithöchsten Deutschen Spielklasse", erklärt Peter Lehna, Geschäftsführer der Hofbrauhaus Wolters GmbH. Dies sei Anlass genug, den Start in die Zweite Liga mit einer neuen Aufstiegsdose von Wolters zu feiern.

Über das Motiv musste nicht lange nachgedacht werden


Bei der Gestaltung der Sammeldose mit der Nummer 23 mussten die Verpackungsgestalter der Braunschweiger Traditionsbrauerei dieses Mal nicht lange grübeln. Nichts lag näher, als die Grafik auf die neue Eintracht-Dose zu bringen, die offiziell vom Verein unmittelbar nach dem Aufstieg in die Öffentlichkeit getragen wurde. Ein zum Schmunzeln anregender Teil dieser Grafik sei der Satz „Am Ende kackt die Ente“.

Dieses Zitat bringe nicht nur zum Ausdruck, dass die Braunschweiger Eintracht den Aufstieg erst am Ende der Saison klar machen konnte. Er habe auch viel gemeinsam mit dem Schicksal der Traditionsbrauerei aus der Löwenstadt in der jüngsten Vergangenheit. So bewegt die Saison 2019/2020 für die Eintracht war, genauso bewegt über Berg- und Talfahrten sei das drohende Schicksal von Wolters in der gleichen Zeit gewesen. Wirtschaftliche Rückschläge durch den unerwarteten Einbruch des Deutschen Biermarktes, verheerende Auswirkungen durch Corona im In- und Ausland sowie der Konkurs einiger großer Exportkunden von Wolters hätten die Brauerei an den Rand ihrer Existenz getrieben.

Die zahlreichen Hilferufe wurden erhört


Die zahlreichen Hilferufe von Wolters seien aber zum Glück letztendlich nicht ungehört geblieben. Nach einer sehr fundierten Unternehmensanalyse habe sich gerade noch rechtzeitig die Volksbank BraWo als rettender Ankerinvestor und neue Hausbank an die Seite der Hofbrauhaus Wolters GmbH gestellt. Durch dieses Engagement sei die Zukunft von Wolters und seinen Mitarbeitern wieder langfristig gesichert. Also treffe auch hier die Aussage „Am Ende kackt die Ente“ in vollem Umfang zu.


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