Ampel und Union einigen sich auf härtere "Bürgergeld"-Sanktionen

Vor dem Treffen des Vermittlungsausschusses zum sogenannten "Bürgergeld" an diesem Mittwoch gibt laut eines Berichts der "Bild-Zeitung" eine erste Einigung.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Vor dem Treffen des Vermittlungsausschusses zum sogenannten "Bürgergeld" an diesem Mittwoch gibt laut eines Berichts der "Bild-Zeitung" eine erste Einigung. Das Blatt schreibt in seiner Dienstagausgabe, Sozialdemokraten, Grüne und FDP seien mittlerweile bereit, die Sanktionsregeln auf Druck der Union zu verschärfen.


Wie die "Bild" weiter unter Berufung auf Verhandlungskreise schreibt, sollen die Sanktionen bei Verfehlungen nun doch vom ersten Tag des Bezugs an ausgesprochen werden können. Bisher hatte die Ampel-Koalition eine sechsmonatige Karenzzeit vorgesehen. Die Union hatte das abgelehnt und mit einem möglichen Missbrauch begründet. Auch in der Bevölkerung stößt das ursprüngliche Vorhaben laut Umfragen überwiegend auf Unverständnis.


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