Baerbock wirbt für Fortsetzung des Mali-Einsatzes

Der Bundeswehr-Einsatz in Mali sollte nach Ansicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) möglichst verlängert werden.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Bundeswehr-Einsatz in Mali sollte nach Ansicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) möglichst verlängert werden. Die deutschen Soldaten seien "nicht ohne Grund" in Mali, sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe).


Sie schützten im Rahmen der UN-Mission MINUSMA Menschenleben und ermöglichten Entwicklungszusammenarbeit. Nach dem Abzug der französischen Truppen habe sie sich gemeinsam mit den Vereinten Nationen bemüht, andere Länder dafür zu gewinnen, Hubschrauber in den MINUSMA-Einsatz zu bringen, damit die Mission fortgesetzt werden könne. Baerbock sagte, so wie die westliche Welt von afrikanischen Staaten erwarte, dass sie die russische Aggression in der Ukraine verurteilten, so erwarteten diese Länder, dass der Westen einen Beitrag für die Stabilität in ihrer Region leiste. Davor "will ich mich nicht wegducken", sagte sie.




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