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Bauarbeiten dauern nach tödlichem LKW-Unfall auf der A2 an

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Neben dem schrecklichen Tod des Fahrers wurde auch die Asphaltdecke großflächig beschädigt. Die Einsatzkräfte vor Ort schilderten die Lage. Video: aktuell24(BM/CD)

A2. Gestern kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A2 bei Peine/Hämelerwald auf Höhe des Parkplatzes Röhrse. Ein LKW war in eine weitere Zugmaschine am dortigen Stauende aufgefahren. Insgesamt drei LKW waren beteiligt, der Unfallverursacher starb in den Flammen. Die Bauarbeiten an der beschädigten Asphaltdecke dauern voraussichtlich bis morgen an.


Wie die Polizei heute mitteilte, musste ein 28-jähriger LKW-Fahrer sein Fahrzeug am Stauende bis zum Stillstand abbremsen. Das folgende Gespann aus Litauen hielt ebenfalls rechtzeitig an. Der dahinter fahrende 26-jährige Mann mit seinem Sattelzug bemerkte dieses allerdings zu spät.

Er fuhr nahezu ungebremst auf. Die Zugmaschine geriet sofort in Brand. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der mittlere Wagen auf den vor ihm stehenden Auflieger geschoben.

Schreckliche Bilanz


Der 30-jährige ukrainische Fahrer und der 39-jährige Beifahrer aus dem mittleren LKW wurden verletzt in das Krankenhaus Peine gebracht.

Der Unfallverursacher verbrannte in seinem Führerhaus.

Die Straße muss erneuert werden


Neben den Schäden an den beteiligten Lastwagen ist auch die Fahrbahndecke in Mitleidenschaft gezogen worden. Zirka 500 Quadratmeter Asphalt müssen abgefräst und durch einen neuen Belag ersetzt werden. Die Vollsperrung wird voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden des morgigen Mittwochs andauern.

Der Gesamtschaden des Unfalles liegt bei ungefähr einer halben Million Euro.

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