Beschlossen: Ab Dezember fahren in der Region mehr Züge

Für die Finanzierung der zusätzlichen Angebote stellt der Regionalverband jährlich rund 3 Millionen Euro bereit.

Der enno auf seinem Weg nach Wolfsburg.
Der enno auf seinem Weg nach Wolfsburg. | Foto: Regionalverband

Region. Vom Fahrplanwechsel im Dezember 2023 an soll das Angebot auf der Schiene in der Region weiter ausgeweitet werden. Das befürworteten die Mitglieder des Ausschusses für Verkehr im Regionalverband Großraum Braunschweig jetzt einstimmig.


Fritz Rössig, Abteilungsleiter Regionalverkehr, stellte die Angebote in einer Pressemitteilung vor: Für den RE50 zwischen Wolfsburg Hbf – Braunschweig Hbf – Hildesheim Hbf sollen Verstärkerfahrten an Werktagen (Montag bis Freitag) zwischen Braunschweig Hbf und Hildesheim Hbf eingerichtet werden. Es handelt sich dabei um zwei zusätzliche Fahrtenpaare morgens und drei zusätzliche Fahrtenpaare am Nachmittag. Damit wird das Angebot zu den Hauptverkehrszeiten (Montag bis Freitag) auf dieser Strecke auf einen Halbstundentakt verdichtet.

Weddeler Schleife im März fertig


Sobald die Baustelle der Weddeler Schleife abgeschlossen ist, soll zwischen Braunschweig Hbf und Wolfsburg Hbf sofort im ganztägigen Halbstundentakt gefahren werden. Nach jetzigem Stand soll der zweigleisige Ausbau bis März 2024 fertig sein. Der Halbstundentakt wird montags bis freitags zwischen 5 und 22 Uhr, samstags zwischen 8 und 20 Uhr und sonntags zwischen 10 und 20 Uhr angeboten.
 
Ergänzend zu den Änderungen auf dem RE50 wird zwischen Wolfsburg Hbf und Stendal Hbf ein zusätzliches Fahrtenpaar auf der Regionalbahn RB35 angeboten. Die Abfahrt in Wolfsburg Hbf in Richtung Stendal Hbf ist um 9:50 Uhr, die Ankunft in Wolfsburg Hbf aus Richtung Stendal Hbf um 12:08 Uhr. 
 

Fahrtenpaar zwischen Braunschweig und Helmstedt


Weiterhin wird das heute schon an Freitagen verkehrende Fahrtenpaar auf der RB40 zwischen Braunschweig und Helmstedt (13:49 ab Braunschweig und 14:41 ab Helmstedt) auf Montag bis Donnerstag ausgeweitet. Somit verkehrt dieser Zug ab Mitte Dezember an allen Werktagen.

Für die Finanzierung dieser Angebote stellt der Regionalverband jährlich rund 3 Millionen Euro bereit, die er aus Mitteln des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes erhält.


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