Biblische Szenen in Braunlage: viele tote Forellen in Fliegengewässer entdeckt

Man ging von einer Gewässerverunreinigung aus, die nicht bestätigt werden konnte.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunlage. Am Samstag kam es zu biblischen Szenen in Braunlage: Im Fliegengewässer "Graben" trieben zahlreiche tote Forellen im Wasser. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung am Montag.



Es erreichten die Polizeistation Braunlage diverse Anrufe von besorgten Bürgern und Gästen, da im Fließgewässer "Graben" zwischen dem Parkplatz Marktstraße und der Ferienanlage Hapimac in Braunlage zirka 30 tote Forellen aufgefunden wurden. Es wird vermutet, dass die Fische durch Gewässerverunreinigung getötet wurden. Durch Verantwortliche der städtischen Betriebe, sowie des örtlichen Anglervereines wurde festgestellt, dass die Fische durch Übersäuerung des Wassers und damit an Sauerstoffmangel im Wasser verendeten. Die toten Forellen wurden geborgen und entsorgt. Eine Gewässerverunreinigung lag nicht vor.

"Da der alte Bergbaugraben ein relativ kleines Gewässer ist, sind 30 verendete Fische viel für ein solches", teilt die Polizei auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.


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