Wolfenbüttel. Eine Blutspende kann Leben retten. Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Wolfenbüttel, lädt am kommenden Donnerstag zum monatlichen Blutspendetermin in der Lindenhalle – eine Gelegenheit, Gutes zu tun und im Anschluss einen stärkenden Imbiss zu genießen. Zwischen 15 Uhr und 19.30 Uhr stehen die Teams des DRK am 7. November bereit, um die Spenderinnen und Spender zu versorgen. Darauf weist das DRK in einer Pressemeldung hin.
Björn Försterling, Blutspendebeauftragter des DRK-Ortsvereins, hofft auf ein hohes Spenderaufkommen. „Die Wolfenbütteler sind häufig sehr spendabel, was uns schon Lob aus ganz Niedersachsen beschert hat. Es wäre schön, wenn im November die Menschen hier ihrem guten Ruf wieder alle Ehre machen würden.“
Diese Blutgruppen sind besonders knapp
Nicht nur durch Unfälle kann man in die Situation geraten, auf Spenderblut angewiesen zu sein. Auch bei Operationen, Krankheiten oder Geburten kann der Bedarf hoch sein. Aktuell stehen besonders für die Blutgruppen B- und 0+ nur noch für einen Tag Vorräte zur Verfügung. Menschen mit diesen Blutgruppen seien daher besonders dringend aufgerufen, spenden zu gehen. Willkommen sei aber natürlich jeder, betont Försterling.
500 Milliliter gibt man bei der Spende ab – eine Menge, die ein gesunder Körper gut verkraften kann. Im Austausch dafür gibt es Essenspaket zum Mitnehmen, den Dank des DRK und das gute Gefühl, jemandem geholfen zu haben. Spenden darf grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen.
Das Blutgruppenbarometer des DRK kann man hier einsehen: https://www.blutspende-leben.de/blutspende.
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