18. Amnesty-International-Radtour für die Menschenrechte

von Thorsten Raedlein




Braunschweig. Da, wo vor einem Jahr die 17. Amnesty-International-Radtour für die Menschenrechte endete, fiel am Sonntag der Startschuss für die 18. Auflage: am Braunschweiger Schloss.



Mit dieser Aktion möchte Amnesty International auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen und für die weltweite Einhaltung der Menschenrechte werben. In diesem Jahr steht die Tour unter dem Motto „Gegen Folter“. Mitglieder und Freunde der Menschenrechtsorganisation aus ganz Deutschland versammelten sich um 10Uhr auf dem Schlossplatz und starten nach einer Rundfahrt durch die Stadt zu einer Sieben-Etappen-Tour über Wolfsburg, Gardelegen, Stendal, Seehausen, Perleberg, Ludwigslust nach Schwerin. In jeder Etappenstadt findet eine Informationsveranstaltung statt.

Die Amnesty-Ortsgruppe Braunschweig freute sich auch zahlreichen Politiker vor Ort begrüßen zu können. Oberbürgermeister Ulrich Markurth lobte das Engagement der Aktivisten. Das Thema Menschenrechte sei wichtig und werde durch Aktionen wie diese in den Mittelpunkt gerückt.

Die Organisatoren Volker Mewes und Jochen Dretz kündigten an, dass die 19. Tour wieder international werden soll. Dann soll die Fahrt nach Polen gehen.


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