19-Jährige nach Bewerbungsgespräch vergewaltigt

Ein 37-Jähriger muss sich ab heute vor dem Landgericht verantworten. Er war am späten Abend noch einmal zur Wohnung der Bewerberin gefahren.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Dem Tatvorwurf der Vergewaltigung in besonders schwerem Fall und Körperverletzung sieht sich ein 37-Jähriger ab dem heutigen Montag vor dem Landgericht Braunschweig ausgesetzt. Darüber informiert das Gericht in einer Pressemitteilung.



Dem Angeklagten, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, wird vorgeworfen am Morgen des 13. Dezembers 2022, gegen 8:30 Uhr mit einer 19-Jährigen in den Räumlichkeiten seines Arbeitgebers in Braunschweig ein Bewerbungsgespräch durchgeführt zu haben, obwohl er hierzu nicht berechtigt gewesen sei. Am Abend des gleichen Tages, gegen 24 Uhr, habe er sich dann zu der Wohnanschrift der jungen Frau begeben, um nochmals mit dieser über Einzelheiten hinsichtlich des Anstellungsverhältnisses zu sprechen und dieser Essen vorbeizubringen.

Geschlagen und beleidigt


Als beide sich in das Schlafzimmer der 19-Jährigen begeben hatten, um auf dem Fernseher Serien anzuschauen, habe der Angeklagte mithilfe von Gewalt versucht den Geschlechtsverkehr gegen den Willen der Frau durchzuführen. Hierzu habe er sie unter anderem infolge ihrer Gegenwehr mehrfach mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen, festgehalten und beleidigt.

Fortsetzungstermine sind für den 2. und 9. Mai angesetzt.

Aktualisiert: Mittlerweile hat der Prozess stattgefunden und ein Urteil wurde gefällt:


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