Braunschweig. Am späten Donnerstagabend verursachte ein 19-Jähriger einen Verkehrsunfall beim Auffahren auf die A392 Richtung Braunschweig.
Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Autobahn auf und verlor im Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass er frontal in eine Schutzplanke schleuderte. Die Beamten der Autobahnpolizei stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der junge Mann mehrere Beutel Marihuana in seiner Jackentasche trug. Im Rahmen der Befragung hierzu gab der Verdächtige unumwunden zu, seit längerem Marihuana zu konsumieren. Dies habe er letztmalig am gestrigen Morgen getan. Aufgrund des Drogenfundes bei dem 19-Jährigen wurde zudem die Wohnanschrift des Mannes von Ermittlern in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Hier konnte eine kleine Indoor-Plantage mit 15 Cannabispflanzen beschlagnahmt werden. Mit einer Blutprobe, der Einziehung des Führerscheins und einer Strafanzeige wegen des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln endete der Einsatz. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde zudem bekannt, dass der Beschuldigte mit seinem Fahrzeug schon am selben Abend bereits in einen Bagatellunfall verwickelt war; hier konnten die aufnehmenden Beamten jedoch keinen Drogeneinfluss feststellen.
mehr News aus Braunschweig
