A391 - vier Verletzte nach Unfall


Symbolbild: A. Ehlers
Symbolbild: A. Ehlers



Braunschweig. Am Samstag kam es um 18:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Braunschweiger Stadttangente (A391) in Richtung Süden an dem drei Pkw beteiligt waren. Den Rückstau vor der Baustelle erkannte ein Autofahrer zu spät und fuhr auf die vor ihm fahrenden Pkw auf.


 Da der 63-jährige Fahrer des mittleren Autos sein Fahrzeug aufgrund der Verletzungen nicht selbstständig verlassen konnte, alarmierte die Rettungsleitstelle den Rüstzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Watenbüttel und Rettungsdiensteinheiten. Der Rüstzug der Berufsfeuerwehr wurde durch ein Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Innenstadt ergänzt, das im Rahmen eines Wachpraktikums festbesetzt auf der Hauptwache war.



 Mann klagte über starke Schmerzen


Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Lage, der im Fahrzeug sitzende Patient klagte über starke Schmerzen im Becken- und Rückenbereich. In Absprache mit dem Notarzt wurde entschieden, den Patienten schonend aus dem Fahrzeug zu retten, dazu wurde er medizinisch erstversorgt und stabilisiert, parallel dazu wurde die technische Rettung vorbereitet. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde anschließend das Dach entfernt, und der Patient ohne zusätzliche Bewegungen der Wirbelsäule mit Hilfe eines Spineboards aus dem Pkw gehoben. Nach der weiteren Versorgung wurde er mit einem RTW und Notarztbegleitung ins städtische Klinikum transportiert. Wie die Polizei berichtet besteht nach derzeitigem Stand keine Lebensgefahr.



 Vollsperrung nötig


Drei weitere Insassen des ersten und dritten Fahrzeugs wurden mit leichten Verletzungen ebenfalls in Klinken transportiert. Für die Rettungsarbeiten musste die A 391 in Fahrtrichtung Süden für zirka eine halbe Stunde voll gesperrt werden. An den Drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.


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