Ärger um Hundewiese - Ruhezeiten gefordert

BIBS, CDU und FDP im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach wollen für den Platz in Bienrode Öffnungszeiten festlegen.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. BIBS, CDU und FDP im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach wollen eine zeitliche Nutzungsbeschränkung für den Hundeplatz in Bienrode, um eine ausgemachte Lärmbelästigung zu reduzieren. Das teilen die Parteien in einer Pressemeldung mit.



Erfreulicherweise nutzten viele Leute die Möglichkeit auch während der Brut- und Setzzeit ihre Hunde auf dem Hundeplatz in Bienrode frei laufen zu lassen, so die Parteien. Überwiegend geschehe dies während normaler Tageszeiten, zu denen der dabei anfallende Lärmpegel unproblematisch sei. Dies gelte jedoch nicht für alle Nutzerinnen und Nutzer.

Auch Mittagsruhe soll eingehalten werden


Laut Anwohnerbeschwerden werde der Platz ab 5:30 Uhr bis in den späten Abend stark frequentiert, woraus Lärmbelästigungen auch während der Nacht- der gesetzlichen Mittagsruhe sowie an Sonn- und Feiertagen resultierten. Während selbst bei Kinderspielplätzen Ruhezeiten gelten würden, könne die Stadt im Falle von Ruhestörung durch die Nutzung des Hundeplatzes nicht eingreifen. Daher werde im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach in der Sitzung am 7. Juni erneut über Öffnungszeiten abgestimmt.

BIBS, CDU und FDP haben dazu einen Vorschlag beantragt: Montag bis Freitag: 7 bis 13 und 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 13 und 15 bis 21 Uhr sowie die Aufstellung von Hinweisschildern.

Nicht die erste Diskussion


Bereits vor gut einem halben Jahr habe der Antrag auf der Tagesordnung des Stadtbezirksrats 112 gestanden. Damals sei die Einführung von geregelten Öffnungszeiten durch den falschen Hinweis einer Bezirksrätin, dass Zeiten in der Platzordnung bereits beinhaltet seien, abgelehnt worden. Eine Überprüfung vor Ort habe ergeben, dass keine zeitliche Regelung für die Nutzung von Seiten der Stadt festgelegt wurde. Vor diesem Hintergrund und aufgrund erneuter Beschwerden, steht dieses Thema nun nochmals auf der Tagesordnung und soll damit beiden Parteien, Nutzern und Anwohnern, gerecht werden.


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