Am Soziokulturellen Zentrum können die Arbeiten beginnen


Am ehemaligen Westbahnhof können die Bagger rollen. Archivfoto: André Ehlers
Am ehemaligen Westbahnhof können die Bagger rollen. Archivfoto: André Ehlers | Foto: André Ehlers

Braunschweig. Am ehemaligen Westbahnhof können die Bagger rollen. Wie die Verwaltung mitteilt, wurde bereits am 15. Februar die Baugenehmigung für die Umwandlung der ehemaligen Halle in das neue Soziokulturelle Zentrum erteilt.


„Damit können die Arbeiten je nach Wetterlage schon im März beginnen. Der Zeitplan liegt voll im Soll“, freut sich Cornelia Seiffert, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

Im September 2016 hatte der Rat der Stadt Braunschweig den Mietvertrag mit der WESTand GmbH für das neue Soziokulturelle Zentrum unterzeichnet. Die Wiedereinrichtung eines solchen Zentrums hatte die SPD-Fraktion bereits im Oktober 2011 angestoßen. „Mit dem neuen Zentrum schließen wir die Lücke, die durch den Wegfall des Freizeit- und Bildungszentrums (FBZ) im Bürgerpark im Jahr 2002 entstanden ist“, so Seiffert weiter. Kulturelle Einrichtungen dieser Größe seien wichtig, um jungen Künstlern und Projektgruppen einen Raum zu bieten und mittelgroße Veranstaltungen ausrichten zu können – Dinge, für die es in der Stadt derzeit nur wenig Nutzungsmöglichkeiten gibt. Außerdem hätten Studien ergeben, dass im Westlichen Ringgebiet der Bedarf für ein Soziokulturelles Zentrum gegeben sei.

„Jeder, der das alte FBZ noch erlebt hat, wird wissen, was für einen Stellenwert eine solche Einrichtung für die Stadt besitzt“, beschreibt Seiffert weiter. „Dass Braunschweig wieder ein Soziokulturelles Zentrum erhält, ist eine Herzensangelegenheit der SPD-Fraktion.“

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