Autobahn-Unfall mit drei Fahrzeugen: Waren Drogen im Spiel?


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Symbolfoto: Archiv | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Sonntagabend auf der A 391 zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und einer verletzten Person. Das berichtet die Polizei.


Ein 27-jähriger Mann fuhr mit seinem Fahrzeug auf der A 391 im Überholfahrstreifen in Richtung Gifhorn. In Höhe der Anschlussstelle Hansestraße bemerkte er den Wagen einer 55-jährigen Frau, die ebenfalls gerade einen Wagen überholen wollte, zu spät. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wechselte er auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte hier mit dem Fahrzeug eines 33-Jährigen. Der gerammte Wagen schleuderte auf den Überholfahrstreifen und drückte den Wagen der Frau in die Mittelleitplanke.

Der gerammte 33-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht, die Frau kam mit einem Schrecken davon. Bei der Sachverhaltsaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Unfallverursacher unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren war. Daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Zwei der drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden auf etwa 15.000 Euro.


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