Besondere Wetterlagen erfordern besondere Fahrzeuge

Seit Samstagabend ist der Malteser Hilfsdienst mit mehreren Fahrzeug im speziellen Winterdienst tätig.

Das Gelände-Krankentransportfahrzeug des Malteser Hilfsdienstes.
Das Gelände-Krankentransportfahrzeug des Malteser Hilfsdienstes. | Foto: Malteser Hilfsdienst e. V. Braunschweig-Wolfenbüttel

Braunschweig. Seit Samstagabend unterstützt das Gelände-Krankentransportfahrzeug des Malteser Hilfsdienstes Braunschweig-Wolfenbüttel, eine Mercedes G-Klasse und ehemaliger San-Wolf der Bundeswehr, den Regelrettungsdienst in Braunschweig. In 24-Stunden-Schichten und als RTW aufgerüstet, blieb er zunächst bis Donnerstagabend in Betrieb. Das berichten die Malteser in einer Pressemeldung.


Aufgrund seiner hohen Geländegängigkeit ist das Fahrzeug sehr gut geeignet, sich auch durch hohe Schneelagen und durch nicht oder schlecht geräumte Straßen seinen Weg zu bahnen. Besetzt wurde er mit einem Notfallsanitäter, einem Rettungssanitäter und einem Einsatzsanitäter der Malteser. Überall dort, wo sich die normalen Rettungswagen festfahren und nicht mehr durchkommen, wird der G-RTW hinzu alarmiert.

Auch das „BobCat“ war im Einsatz.
Auch das „BobCat“ war im Einsatz. Foto: Malteser Hilfsdienst e. V. Braunschweig-Wolfenbüttel


Auch der eigentlich für den Betrieb eines Betreuungsplatzes vorgesehenes „BobCat“, eine Art Radlader, der Material aus den Schwerlastregalen in die LKW laden und am Einsatzort abladen soll, wurde mit einer Schaufel ausgestattet und befreit so täglich über zirka zehn bis zwölf Stunden mit drei ehrenamtlichen Helfern verschiedene Rettungswachen von den Schneemassen. Unterstützt wird er hierbei von dem Gerätewagen Drohne, welches Allradbetrieben und mit hohem Radstand für diesen Einsatz zusätzlich mit Schneeketten ausgestattet wurde.


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