Brand in Schredderanlage - Mitarbeiter erlitt Rauchvergiftung


Die Feuerwehrleute konnten in der Schredderanlage schlimmeres verhindern.

Foto: Feuerwehr Braunschweig
Die Feuerwehrleute konnten in der Schredderanlage schlimmeres verhindern. Foto: Feuerwehr Braunschweig | Foto: Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig. Gegen 18 Uhr bemerkten am gestrigen Donnerstag Mitarbeiter des Kompostwerkes an der Celler Heerstraße einen Brand an einer Schredderanlage. Wie die Braunschweiger Feuerwehr berichtet, blieben die Löschversuche der Mitarbeiter zunächst erfolglos. Nach dem die Feuerwehr den Brand löschen konnte, blieb ein Sachschaden im sechsstelliger Höhe.


Die alarmierten Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache und der Ortsfeuerwehr Watenbüttel trafen demnach wenige Minuten nach Alamierung durch einen Mitarbeiter des Werks, am Brandort ein. Der Mitarbeiter habe zuvor erfoglos versucht das Feuer zu löschen, berichtet die Feuerwehr. Die Großschredderanlage war der Feuerwehr zufolge im Bereich des dieselbetriebenen Antriebs in Brand geraten. Der Brand habe gedroht, über ein Transportband auf weitere Teile der Anlage überzugreifen. Innerhalb weniger Minuten konnte jedoch ein Löschtrupp mit Atemschutzausrüstung die Flammen soweit niedergekämpfen, sodass eine weitere Ausbreitung in der Anlage verhindert werden konnte. Die folgenden Nachlöscharbeiten nach dem Öffnen der Abdeckungen der Anlage hätten noch weitere 20 Minuten gedauert. Der Mitarbeiter, der anfangs die Löschversuche unternommen habe, wurde vom Rettungsdienst hinsichtlich einer Rauchvergiftung untersucht. An der Anlage entstand laut Schätzungen der Feuerwehr Sachschaden im sechstelligen Bereich. Zur Ursache der Brandentstehung hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.


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