Braunschweig. Bereits im Juli beantragte die CDU, dass nach der Fertigstellung der geplanten Brücke zwischen Stöckheim und Leiferde eine direkte Busverbindung entstehen soll. Der Antrag wurde an die Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) weitergeleitet, die nun erklärte, dass man den Vorschlag in zukünftige Planungen einfließen lassen wolle.
Die Braunschweiger Verkehrs-GmbH teilte mit, dass mit dem Brückenneubau erstmals eine direkte Busverbindung zwischen Leiferde und Stöckheim realisiert werden könne. Der Stadtteil Leiferde sei mit der Linie 413 im 30-Minuten-Takt und den Bussen der KVG (Linien 602, 603, 620) im städtischen Vergleich bereits jetzt schon gut an den ÖPNV angebunden. Weiterhin werde durch den Regionalverband die Einrichtung eines Bahnhaltepunkts in Leiferde angestrebt, was die Anbindung weiter verbessern würde.
Eine direkte Busanbindung von Leiferde nach Stöckheim müsste sich jedoch in ein Gesamtkonzept für den ÖPNV in Leiferde einfügen. Die Anregung soll insbesondere in Zusammenhang mit dem neuen Bahnhaltepunkt auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden, teilt die Verkehrs GmbH weiter mit. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Einwohnerzahl von Leiferde seien für eine Busverbindung allein zur Erreichbarkeit der "Stöckheimer Infrastruktur" aber keine ausreichenden Fahrgastzahlen zu erwarten. In einem Gesamtkonzept könnte sich die Verbindung trotzdem bewähren, so dass die Anregung in den zukünftigen Planungen Beachtung finden soll.
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