CDU: "Position als Topstadt für Immobilienanleger nicht gefährden"


Braunschweig. Die Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion. Sie wird ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht. Im Bild: Klaus Wendroth. Foto: CDU Braunschweig
Braunschweig. Die Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion. Sie wird ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht. Im Bild: Klaus Wendroth. Foto: CDU Braunschweig | Foto: CDU-Braunschweig



Braunschweig. Die Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion. Sie wird ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht. 




Braunschweig zählt laut einer aktuellen Rangliste der Immobiliengesellschaft Catella zu den attraktivsten deutschen Städten für Immobilienanleger. In der bundesweiten Untersuchung (ohne die Top-7-Städte) liegt Braunschweig auf Rang 6. „Die Analyse zeigt, dass sich Braunschweig durch gezielte Politik mit den richtigen Schwerpunkten im vergangenen Jahrzehnt sehr positiv entwickelt hat und bundesweit Anerkennung und Respekt erhält. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir die Weiterentwicklung der Stadt nicht gefährden, in dem wir wichtige Projekte im Immobilienbereich unnötig verzögern oder blockieren“, kommentiert Klaus Wendroth, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt, die erfreuliche Untersuchung.


Die Baugebiete „Im Holzmoor“ oder „Heinrich der Löwe-Kaserne“ müssten von der Verwaltung nach sorgfältiger Prüfung zügig Baugenehmigungen erhalten, damit die Projekte so schnell wie möglich in die Umsetzung kommen. „Unnötige Verzögerungen schaden Braunschweig“, meint Wendroth. Einerseits brauche die wachsende Stadt dringend neuen Wohnraum, damit es tatsächlich weiter eine positive Bevölkerungsentwicklung geben könne, wie sie Braunschweig von Experten ja immer wieder attestiert wird. Andererseits dürfe der Ruf als innovative, wirtschaftsfreundliche und entscheidungsfreudige Stadt nicht nachhaltig beschädigt werden, um weitere Investitionen in Braunschweig zu befördern und die positive Entwicklung der Stadt fortsetzen zu können.


„Wir haben bei der Schloss-Rekonstruktion bedeutende Folgeinvestitionen in der Stadt erlebt und eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch beim  BraWoPark am Hauptbahnhof ab. Auch Großprojekte sind wichtig“, so Wendroth.


Auch gerade angesichts des positiven Abschneidens bei diesem Immobilien-Städtevergleich hält er die Ablehnung der CDU-Initiative für weitere Einfamilienhaus-Baugebiete für durch die von der SPD angeführten Ratsmehrheit für kontraproduktiv. „Gerade das Ausweisen solcher Baugebiete hat Mitte des vergangenen Jahrzehnts zur Umkehr bei der seinerzeit dramatisch negativen Bevölkerungsentwicklung gesorgt. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, werden in ganz naher Zukunft wieder viele junge Familien Braunschweig verlassen und ins Umland ziehen, wo sie schnell gute Bauplätze finden“, warnt CDU-Fraktionschef Wendroth.


Bei der Erstellung des Rankings ging es Catella nicht in erster Linie darum, wo aktuell die besten Renditechancen für Anleger zu finden sind. Sondern es wurde ermittelt, welche Standorte die besten Zukunftsaussichten haben.


„Der Standort Braunschweig hat sich in den vergangenen Jahren viel Potential erarbeitet. Jetzt droht Stagnation, wenn vielversprechende Projekte auf Eis gelegt werden. Die Folge wird echter Rückschritt sein. Die CDU will das verhindern und wird sich weiter vehement für sinnvolle Immobilienprojekte und deren schnelle Umsetzung einsetzen“, versichert der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Wendroth.


In dem Ranking, über das die Frankfurter Allgemeine berichtete, führen Ingolstadt, Regensburg und Darmstadt vor Potsdam, Hannover, Braunschweig, Wolfsburg, Freiburg im Breisgau, Nürnberg und Erlangen. Laut der Analyse gibt es seit Jahresbeginn eine verstärkte Nachfrage nach regionalen Märkten.



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