Braunschweig. Am 25. April um 19 Uhr veranstaltet "Wissenschaft im Dialog" eine Diskussionsrunde im Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Thema sind die Grenzen des Sagbaren und die Debattenkultur. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
In der Diskussion geht es darum, wie Prominente und Wissenschaftler wie Thomas Gottschalk, Dieter Nuhr und Marie-Luise Vollbrecht sich durch eine sogenannte "Cancel Culture" in ihrer Meinungsfreiheit eingeschränkt fühlen. Sind deren Klagen berechtigt? Oder spielen sie einer Rhetorik in die Hände, die Ängste vor vermeintlichen Denk- und Sprechverboten schürt? Wer darf und kann heute was sagen – und welche Gruppen sind mitunter von Diskriminierung und Einschüchterung betroffen?
Zuschauer sollen sich einbringen
Die Veranstaltung will hinterfragen und dabei auch die Rolle der Medien und die Möglichkeiten eines konstruktiven Dialogs beleuchten. Auf dem Podium sprechen Prof. Dr. Annika Schach, Sprachwissenschaftlerin an der Hochschule Hannover, Sara Zorlu, Architektin und Referentin für Diversität, Nachhaltigkeit und Feminismus, Torben Scholles, Mitglied des Chaoskollektivs an der TU Braunschweig, und Thomas Kronschläger, Germanist an der TU Braunschweig. Türkân Deniz-Roggenbuck, Journalistin und Diversity Trainerin, führt als Moderatorin durch den Abend. Die Zuschauer sind eingeladen, sich aktiv einzubringen und ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen zu teilen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Wissenschaft kontrovers", die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird. Termin: Donnerstag, 25. April 2024, 19:00 Uhr - Veranstaltungsort: Haus der Wissenschaft Braunschweig, Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig - Anmeldung: https://eveeno.com/meinungsfreiheit-braunschweig - Eintritt frei
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