Braunschweig. Nur noch ein paar Tage, dann ist das Jahr Geschichte. Die wichtigsten und emotionalsten Momente des Jahres in der Löwenstadt finden Sie hier noch einmal im Schnelldurchlauf. Das Team von regionalBraunschweig.de wünscht allen Lesern schon einmal einen guten Rutsch.
Januar
Schneechaos in und um Braunschweig: Gleich zu Beginn des Jahres wurde Braunschweig mit reichlich Schnee bedacht, so dass die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr als auch ALBA nicht mit dem Räumen der Verkehrswege hinterherkamen.
50-Jährige von Lebensgefährtem ermordet: Im Januar hielt ein Mordfall Braunschweig in Atem. Anfang Januar war eine 50-Jährige in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden. Ihr 47-jähriger Lebensgefährte, nach dem unter anderem bei Aktenzeichen XY gefahndet wurde, konnte Ende Januar am Hauptbahnhof in Frankfurt am Main festgenommen und im Mai zu acht Jahren Haft mit anschließender Unterbringung in einer Entziehungsanstalt durch die große Strafkammer des Landgerichts Braunschweig verurteilt.
Bombendrohung an der Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig: Am 14. Januar wurde die Heinrich-Büssing-Schule am Vormittag geräumt, nachdem es eine Bombendrohung gegeben hatte. Nach der Evakuierung und der Absuche durch die Polizei, bei der auch Bombenspürhunde eingesetzt waren, konnte Entwarnung gegeben werden - es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
Polizei räumt Versäumnisse beim Fall der Ausschreitungen an Silvester ein: In der Silvesternacht kam es auf der Karstadt-Spindel zu Ausschreitungen. Etwa 60 Personen hatten sich in der Höhe versammelt und teilweise mit Flaschen nach den Beamten geworfen. Dabei sei ein Streifenwagen beschädigt worden. Zu den Vorkommnissen äußerte sich die Polizei erst auf Anfrage von regionalHeute.de.
Kumbela kehrt nach Braunschweig zurück: Domi Kumbela wagt seinen dritten Anlauf bei Eintracht Braunschweig unter der Rückennummer 7. Im Januar unterschreibt er einen stark leistungsbezogenen Vertrag bis 2017.
Februar
Braunschweig feiert den Schoduvel - jetzt erst Recht! Foto: regionalHeute.de
Schoduvel - jetzt erst Recht: Zum 38. Mal startet der 38. Braunschweiger Karnevalszug am 7. Februar 2016 ab 12:40 Uhr vom Europaplatz. Die Braunschweiger Polizei stellt sich mit mehr als der doppelten Anzahl an Einsatzkräften, zusätzlicher Videoüberwachung und der Absicht gegen Störungen konsequent vorzugehen auf den „Schoduvel“ genannten Karnevalsumzug ein und zieht im Anschluss eine positive Bilanz.
Die Stadt trauert um Dr. Bernd Huck: Der Braunschweiger Rechtsanwalts Dr. Bernd Huck (67) verstarb am 14. Februar 2016 plötzlich und unerwartet in der Stadt Heinrich des Löwen. Laut Oberbürgermeister Ulrich Markurth war Dr. Bernd Huck einer der wichtigsten Förderer der Kulturstadt Braunschweig. Am 24. Februar wurde in der Braunschweiger St. Magnikirche von Dr. Bernd Huck Abschied genommen.
Bewaffneter Raubüberfall auf Edeka Markt:Am 19. Februar wurde der Edeka Markt im Kruckweg von zwei maskierten Männern überfallen, die die zwei Angestellten mit einer Schusswaffe bedrohten und zu der Herausgabe von mehreren Tausend Euros zwangen.
Flüchtlinge beziehen Mitte Februar die Turnhalle in Watenbüttel: 108 Flüchtlinge haben seit dem 15. Februar in der Turnhalle in Watenbüttel ihr neues Lager bezogen. Bis sie in der zweiten Phase des Standortkonzepts in eigens errichtete Wohnkomplexe ziehen können, bleiben sie hier.
März
Was war drin im Döner? Die Frage beschäftige viele Braunschweiger. Foto:
Döner-Skandal versetzt Braunschweig in Aufruhr: In der Bruchstraße landete Schweinefleisch statt Lammfleisch im Fladenbrot. Eine Kennzeichnung der Fleischsorten an den Dönerspießen gab es nicht.
Kita-Entgelt wieder eingeführt: Es wurde gestritten, es wurde demonstriert und diskutiert – doch am Ende kam der Beschluss, die Stadt führt wieder Kita-Entgelte ein. Grüne, SPD und BiBS stimmten dafür, die CDU, die Piraten und die Linke dagegen.
Baumaßnahmen an der Stobenstraße beginnen: Ab 18. März beginnen die Baumaßnahmen an der Stobenstraße. Diese wird somit zum Nadelöhr, denn nicht nur die Straßenbahnlinien 1 und 2 müssen umgeleitet werden, sondern auch der Verkehr wird nur noch einspurig geführt.
St. Leonhard soll integratives Stadtviertel werden: Das lange vernachlässigte Quartier St. Leonhard soll zu einem sozialen und architektonischen Leuchtturmprojekt für Braunschweig werden. Bis 2018 soll das Projekt realisiert werden.
Die Bauarbeiten an der Stobenstraße kosten den Autofahrer viele Nerven. Foto:
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