Das bewegte Braunschweig im Jahr 2017 – Teil 1

von Nick Wenkel


regionalHeute.de blickt auf das Jahr 2017 zurück. Heute: Der erste Teil des Jahresrückblicks. Foto-Collage: Nick Wenkel/Archiv
regionalHeute.de blickt auf das Jahr 2017 zurück. Heute: Der erste Teil des Jahresrückblicks. Foto-Collage: Nick Wenkel/Archiv

Braunschweig. Ein Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Das war 2017: Die wichtigsten und emotionalsten Momente des Jahres gibt es hier noch einmal im Überblick.


Januar


Sollte der Sozialbetrug von Asylbewerbern vertuscht werden? Im Januar wurde berichtet, dass die Braunschweiger Soko ZErm in rund 300 Fällen von Sozialbetrug ermittelt. Es soll sich dabei um Asylbewerber handeln, die bei ihrer Einreise mehrere Identitäten angenommen haben.

Daraufhin erhob eine frühere Mitarbeiterin der LAB schwere Vorwürfe gegen ihren Vorgesetzten – dieser habe nicht gewollt das die Akten an die Polizei gehen.

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Die Landesaufnahmebehörde in Kralenriede. Foto: regionalHeute.de



36 Spielhallen droht die Schließung. Die Bundesländer haben die Zulassungsbedingungen für Spielhallen verschärft. Ziel des neuen Glücksspielstaatsvertrages ist es, im Sinne der Glücksspiel- und Wettsucht die Zahl der Spielhallen zu begrenzen. Im Juli 2017 sollten die neuen Regeln in Kraft.

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Für viele Spielhallenbetreiber war 2017 ein entscheidendes Jahr. Foto:



Feuer in Magnikirche: Polizei geht von Brandstiftung aus.Im Januar kam es in der Magnikirche zu einem heftigen Brand. Das Feuer konnte damals zwar schnell gelöscht werden, die Rauchentwicklung richtete aber erheblichen Schaden an. Die Polizei ging danach von Brandstiftung aus.


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Die Magnikirche in Braunschweig. Foto: Alexander Dontscheff


Februar


Fast zu Tode geprügelt – Tatverdächtiger in U-Haft.Im Februar kam es im Bültenweg zu einer versuchten Tötung. Dabei wurde ein 36-jähriger Mann so schwer verletzt, dass er im künstlichen Koma lag. Ein 36-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen und stand danach vor Gericht.

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Im Juli gab es den Prozessauftakt vor dem Braunschweiger Landgericht. Foto: Anke Donner



Grauenvoller Fund: Skelettierte Leiche am Ringgleis entdeckt. Drei junge Männer aus Braunschweig und Umgebung fanden auf einer stillgelegten Eisenbahnbrücke eine skelettierte Leiche. Die Polizei ging anschließend nicht von einem Verbrechen aus. Ermittlungen der Polizei zufolge handelte es sich bei dem Verstorbenen um einen 62-jährigen Wohnungslosen.

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Hier hatte der Obdachlose bis zu seinem Tod offenbar Unterschlupf gesucht. ©OpenStreetMap-Mitwirkende (CC-BY-SA) Foto:



Diskriminierung im Schwanensee?Im Februar beantragte die Linksfraktion eine sechsmonatige Testphase, vor dem Hintergrund der Diskriminierung in gastronomischen Betrieben und Diskotheken. Besonders im Fokus stand dabei die Disko „Schwanensee". Geschäftsführer Tim Lenke sprach über die Vorwürfe daraufhin im Interview mit regionalHeute.de (lesen Sie hier).

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regionalHeute.de sprach damals mit Schwanensee-Geschäftsführer Tim Lemke. Foto: Schwanensee Braunschweig



Schoduvel 2017: Braunschweig feiert frei und bunt.Er war bunt, er war laut und vor allem richtig fröhlich – die Löwenstadt hat es auch in diesem Jahr beim Schoduvel richtig krachen lassen. regionalHeute hat alles in einer riesengroßen Fotogalerie festgehalten. Video: Nick Wenkel


März


Mietverträge laufen aus: Rotation in den Schloss-Arkaden. Bereits Anfang März standen die Schloss-Arkaden vor großen Veränderungen. Mehr als die Hälfte der Mietverträge liefen aus. Im Dezember ist von den großen Änderungen nun schon einiges zu spüren.

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Durch den Mieterwechsel kam es zu vielen Veränderungen im Schloss. Foto: regionalHeute.de



Jan Böhmermann findet Braunschweig und Wolfsburg langweilig. In einer im Februar ausgestrahlten Ausgabe der ZDF Fernsehshow Neo Magazin Royale kritisiert der Satiriker Jan Böhmermann Braunschweig und Wolfsburg. Beide Städte seien langweilig, Wolfsburg noch "ein kleines bisschen" mehr.

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Jan Böhmermann. Foto: ZDF/Ben Knabe



Live-Ticker aus Mascherode: 250kg-Bombe ist entschärft! Die Löwenstadt hat am 11. März vermutlich für einen Augenblick die Luft angehalten, als in der Südstadt der Blindgänger einer Fliegerbombe entschärft wurde. regionalHeute.de war vor Ort und informierte die Bürger mit einem Live-Ticker.



St. Leonhard: Denkmalbehörde stimmt Abriss zu.Anfang März wurde für den Abriss des Quartiers St. Leonhard die größte Hürde genommen. Die oberste Denkmalbehörde des Landes gab grünes Licht für die Baumaßnahme. Am 1. Juni konnte so bereits der erste Spatenstich erfolgen (lesen Sie hier).

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Der Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen. Foto: Alexander Dontscheff


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