Dr. Christos Pantazis zur Neukonstituierung der Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe


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Braunschweig/ Hannover. Zur gestrigen Neukonstituierung der Kommission des Niedersächsischen Landtages zu Fragen der Migration und Teilhabe erklärt der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis, Sprecher für Migration und Teilhabe der SPD-Landtagsfraktion:

„Ich freue mich außerordentlich, dass die Kommission nach einem Jahr der Blockade durch die CDU nun ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.“

Ferner unterstreicht Pantazis die neue Begrifflichkeit in der Kommissionsbezeichnung. „Eine Unterscheidung in „wir“ und „ihr“ lehnen wir ab und haben die Begrifflichkeit der „Integration“ durch den selbstverständlichen gesellschaftspolitischen Anspruch auf „Teilhabe“ ersetzt“.

Neben der Aufnahme der landesweit tätigen Verbände der Roma und Sinti sowie der Wohlfahrtsverbände ist es Pantazis wichtig zu erwähnen, dass nach der neuen Geschäftsordnung nicht mehr das Einstimmigkeits- sondern das Mehrheitsprinzip gilt.

Ziel der Kommission ist die Erlebbarkeit der Vielfalt des Landes auch im Niedersächsischen Landtag sowie die vollständige Teilhabe von zugewanderten Menschen am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Leben.

Neben Pantazis ist zu seiner Stellvertreterin die Landtagsabgeordnete aus Wolfsburg, Immacolata Glosemeyer, in die Kommission benannt worden.

Damit ist die Region Braunschweig in Fragen der Migration und Teilhabe personell sehr gut aufgestellt.

Zum Hintergrund: Die ursprünglich als „Ausländerkommission“ gegründete und zwischenzeitlich „Integrationskommission“ betitelte Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe feierte im Oktober 2013 ihr 20-jähriges Bestehen. Sie arbeitete auf Basis wechselnder Geschäftsordnungen.


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