Braunschweig. Bis 19 Uhr ist die Braunschweiger Feuerwehr am Montag zu insgesamt elf Brandeinsätzen und sieben Technischen Hilfeleistungen ausgerückt.
Im Einzelnen wurden die Löschzüge zu vier ausgelösten Brandmeldeanlagen alarmiert. Dort konnte jeweils aber kein Feuer festgestellt werden.
Im Gewerbegebiet nahe der Hansestraße brannte auf einem LKW die geladene Holzkohle. Der LKW musste aufwendig entladen werden. Selbst durch Unterstützung eines Gewerbebetriebes mit einem Gabelstapler dauerte dieser Einsatz mehr als vier Stunden.
In Timmerlah brannte ein Komposthaufen. Das Feuer zerstörte einen Gartenzaun und drohte auf zwei direkt angrenzende Wohngebäude überzugreifen. Durch das beherzte Eingreifen eines Nachbarkindes konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Ortsfeuerwehren Timmerlah und Broitzem gelöscht werden. Es erfolgte die Nachkontrolle mit einer Wärmebildkamera und die Restablöschung durch die Ortsfeuerwehren.
In einem Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt wurde durch das Verkaufspersonal ein stechender Geruch festgestellt. Die Ursache des Geruches konnte nicht genau festgestellt werden.
In der Weststadt konnte der Löschzug den gemeldeten Zimmerbrand nicht bestätigen. Bauarbeiten im nahen Umfeld sorgten für eine Staubwolke, welcher irrtümlich für aufsteigenden Rauch gehalten wurde.
Auf der Autobahn A392 brannte ein kleines Stück des Grünstreifens. Dieses Feuer war schnell gelöscht.
In einem Fitness-Zentrum am Mittelweg wurde der Geruch von Chlorgas wahrgenommen. Die Verantwortlichen räumten daraufhin vorbildlich das Gebäude und alarmierten die Feuerwehr. Im Technikraum hat die Feuerwehr eine kleinere Menge chlorhaltige Flüssigkeit aufgenommen und den Raum gelüftet. Danach konnten alle Gäste wieder zurück. Es wurde niemand verletzt.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A391 im Bereich Wenden mussten nach einem Auffahrunfall Betriebsstoffe aufgenommen werden und die Batterie des Fahrzeuges abgeklemmt werden.
Außerdem mussten zweimal Wohnungstüren gewaltsam geöffnet werden, weil sich in der Wohnung Personen befanden, die Hilfe benötigten.
Eine tote Katze auf der Alten Frankfurter Straße wurde aufgenommen und der Tierkörperbeseitigung zugeführt.
Bei mehreren weiteren Verkehrsunfällen wurden durch Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr die Rettungsdiensteinsätze abgesichert und unterstützt.
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