Braunschweig. Die von der Arbeitsgemeinschaft gegen Rechts geplante Veranstaltung muss leider ohne Esther Bejarano stattfinden. Da die 93-jährige Auschwitz-Überlebende aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, wird Kutlu Yurtseven von der Microphone Mafia am Donnerstag, den 25. Oktober ab 18.30 allein auf der Bühne des Kulturzentrums Brunsviga in der Karlstraße 35 stehen.
Er liest aus dem Buch Die haben gedacht, wir waren das: MigrantInnen über rechten Terror und Rassismus, in dem unter anderem die Frage behandelt wird, wie der Nagelbombenanschlag des NSU in der Kölner Keupstraße sich auf die migrantische Community ausgewirkt hat und natürlich wird Musik gespielt und gerappt.
Die offene Arbeitsgruppe unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig setzt sich gegen jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und für mehr Toleranz ein und wird vom Bundesprogramm Demokratie Leben! gefördert. Bei Interesse oder Nachfragen kann die AG unter jurb@jurb.de oder ag-gegen-rechts@jurb.de kontaktiert werden.
Es wird angestrebt, die Veranstaltung mit Esther Bejarano so bald wie möglich nachzuholen.
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