Braunschweig. Vermutlich aufgrund von Übermüdung kam der Fahrer eines in Dresden zugelassenen Transporters am Montag gegen 09.45 Uhr auf der Autobahn 2 mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Der Unfall ereignete sich im Bereich der Anschlussstelle Flughafen in Fahrtrichtung Hannover. Sieben Personen wurden verletzt.
Das Fahrzeug beschädigte eine Schutzplanke und fiel auf die Fahrerseite. Alle sieben Insassen des Firmenwagens wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der 50-jährige Fahrer muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Nicht der einzige Unfall
Wie im Dominoeffekt fuhren vier Autofahrer am Montagnachmittag kurz vor 16 Uhr auf der Hannoverschen Straße ineinander.
Weil sich der Verkehr vor ihr staute, musste eine 23-Jährige ihren VW Golf stoppen. Der 21 Jahre alte Fahrer eines Audis hielt hinter ihr an. Ein 48-jähriger Fahrer eines Volvos erkannte die Situation zu spät, fuhr auf und schob den Audi auf den Golf. Schließlich reagierte eine 24-Jährige zu spät und krachte mit ihrem VW Lupo in den Volvo. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.
Fahrer nach Karambolage verschollen
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Dienstagmorgen auf der Autobahn 391 im Bereich der Anschlussstelle Gartenstadt in Fahrtrichtung Salzgitter. Ein Verkehrsteilnehmer meldete über den Notruf der Polizei einen auf dem Dach liegenden Ford Mondeo im Grünbereich neben der Fahrbahn. Als die Polizei eintraf, war die Beleuchtung des Fahrzeugs eingeschaltet und der Auspuff noch heiss. Vom Fahrer fehlte jede Spur. Die Beamten stellten den Wagen sicher. Die Ermittlungen dauern an.
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