Feuerwehr Braunschweig tanzt durch die Nacht

Nach etwa 30 Jahren Pause fand am Freitag wieder der erste Stadtfeuerwehrball im Waldhaus Ölper statt.

Viele waren gekommen und tanzten durch den Abend.
Viele waren gekommen und tanzten durch den Abend. | Foto: Feuerwehrverband Braunschweig-Stadt

Braunschweig. Fast 30 Jahre ist es her, dass die Feuerwehr Braunschweig ihren letzten Stadtfeuerwehrball gefeiert hat. Nun hat der Feuerwehrverband Braunschweig-Stadt e. V. diese alte Tradition wiederaufleben lassen und am 14. Februar zum Ball in das Waldhaus Ölper eingeladen. Insgesamt 180 Feuerwehrfrauen und -männer mit ihren Partnern folgten der Einladung und verbrachten einen wundervollen Tanzabend, wie der Feuerwehrverband Braunschweig-Stadt berichtet.


Ingo Schönbach, Vorsitzender des Feuerwehrverbandes, und sein Stellvertreter Stephan Kadereit hätten alle Gäste persönlich begrüßt und überreichten allen Damen anlässlich des Valentinstages eine rote Rose. Diese wären von einem der Hauptsponsoren des Abends, der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, spendiert worden, die durch Jens-Folker Huismann vertreten wurde.

Das Publikum sei eine bunte Mischung der Braunschweiger Feuerwehren gewesen: Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, ältere und jüngere Kameraden, Tanzanfänger und Tänzer mit langjähriger Erfahrung, die gemeinsam zu beschwingten Rhythmen im geschmackvoll dekorierten Ballsaal bis weit nach Mitternacht tanzten. Laut Schönbach habe sich der Feuerwehrverband die Entscheidung, den Ball nach so langer Pause wieder durchzuführen, nicht leicht gemacht. „Im Ergebnis war es uns aber wichtig für unsere Mitglieder eine Veranstaltung auszurichten, die nicht von Einsatz- oder Ausbildungsgeschehen geprägt ist. Das kameradschaftliche Miteinander, die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und ein fröhliches Gemeinschaftserlebnis in stilvoller Atmosphäre sollten diesmal im Vordergrund stehen“, erläutert der Verbandsvorsitzende.

Mit diesen Ansätzen hätten die Organisatoren ins Schwarze getroffen. Intensive, ortsfeuerwehrübergreifende Gesprächsrunden, spaßige Fotos aus der Fotobox und eine über Stunden volle Tanzfläche hätten die Stimmung hochkochen lassen.


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