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Fliegerbombe nach 30 Minuten entschärft - Über 10.000 Evakuierte

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Die Fliegerbombe konnte nach leichten Komplikationen entschärft werden. Foto/Videos: aktuell24/KR | Foto: aktuell24

Braunschweig. Ziemlich genau zwölf Stunden - vom Zeitpunkt der Entdeckung bis zur Entschärfung - hielt eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am gestrigen Mittwoch die Stadt in Atem. Bei der Entschärfung gab es leichte Komplikationen, da es im Bereich des Kopfzünders Deformierungen gab. Nach einer halben Stunde konnte aber Entwarnung gegeben werden.


Laut Pressemitteilung der Stadt wurde die amerikanische 250-Kilogramm-Fliegerbombe am Mittwochnachmittag in der Hennebergstraße bei Baggerarbeiten gefunden. Kurz nach 3 Uhr war sie entschärft. Die Evakuierung des Bereichs im Radius von etwa einem Kilometer rund um den Fundort wurde nach und nach aufgehoben. Die Anwohnerinnen und Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Es fuhren fünf Straßenbahnen von der Anklamstraße zum Inselwall.

Betroffen waren rund 8.400 Anwohner, hinzu kamen etwa 2.000 Gäste der im Evakuierungsbereich liegenden Hotels. In der Anlaufstelle im Schulzentrum Heidberg suchten etwa 750 Personen Zuflucht. Über 750 Einsatzkräfte halfen bei Evakuierung und Betreuung – von der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und vielen Hilfsorganisationen, auch aus den Nachbarlandkreisen.

Hier wurde die Bombe gefunden:




Die Ereignisse rund um die Evakuierung können Sie hier nachlesen:

https://regionalbraunschweig.de/liveticker-bombenentschaerfung-in-braunschweig/


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