Flüchtlingsunterkünfte - Nun doch Massivbau

von Robert Braumann


Flüchtlingsunterbringung in Modulbauweise. Bild: Stadt Braunschweig, Fachbereich 65
Flüchtlingsunterbringung in Modulbauweise. Bild: Stadt Braunschweig, Fachbereich 65



Braunschweig. Nach den vorliegenden Ergebnissen der Ausschreibungen für die ersten drei Standorte (Bienrode, Gartenstadt und Melverode) ist nun klar, dass die Unterkünfte nun doch in Massivbauweise errichtet werden, dass teilte die CDU-Ratsfraktion auf Anfrage von regionalHeute.de mit. 

Der sozialpolitische Sprecher der CDU, Claas Merfort sagte: "Es handelt sich immer noch um Fertigbaumodule, aber eben in Massivbauweise." Durch die Ausschreibung sei deutlich geworden, dass es finanziell keinen merkbaren Unterschied machen würde, deshalb habe man sich auf diese Bauweise festgelegt. Die Unterkünfte werden im Schnitt rund 3 Millionen Euro kosten und sind für Maximal 100 Flüchtlinge vorgesehen. In der Nachnutzung sollen Studenten- oder Sozialwohnungen entstehen. Durch die Massivbauweise würde sich auch die Nutzungsdauer deutlich auf 70 bis 80 Jahre erhöhen, so die CDU. So würde der Zeitraum für die Nachnutzung stark anwachsen. Es müsse daher klug entschieden werden, an welchem Standort von wem welche Nachnutzung erfolgt und wer der Träger werde, so Merfort. Zur nächsten Ratssitzung am Dienstag stelle man daher die Anfrage an die Verwaltung, wie es nun weitergehen solle.


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