Braunschweig. Am gestrigen Donnerstagabend gegen 21 Uhr wurde die Feuerwehr Braunschweig über den Notruf 112 zu einem Küchenbrand im Stadtgebiet alarmiert. Dies teilte die Feuerwehr in einem Einsatzbericht mit.
Zuvor hatte die Bewohnerin einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses erfolglos versucht, das Feuer selbst zu löschen. Sie brachte sich anschließend in Sicherheit und alarmierte die Feuerwehr.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage: Aus dem geöffneten Fenster der Wohnung war bereits ein Flammenschein sichtbar, und schwarzer Rauch drang nach außen.
Bewohnerin verletzt
Die aufgeregte und leicht verletzte Bewohnerin wurde vor Ort umgehend vom Rettungsdienst des DRK versorgt. Das Feuer selbst konnte von einem Trupp unter Atemschutz im Innenangriff schnell gelöscht werden. Anschließend wurde die Wohnung belüftet.
Trotz der begrenzten Ausdehnung des Brandes, der nur wenige Einrichtungsgegenstände in der Küche betraf, entstand ein erheblicher Rauchschaden. Sowohl die Küche als auch Teile der Fassade wiesen deutliche Rußspuren auf.
Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung in eine Klinik im Stadtgebiet gebracht. Die Wohnung ist aktuell unbewohnbar. Im Einsatz waren insgesamt 16 Kräfte der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch Polizei und Rettungsdienst.
