KVG übergibt 3.000 Euro für Flutopfer im Ahrtal

Das Geld sei in einer Betriebsinternen Spendenaktion zusammengekommen und geht an einen Tierschutzverein im Katastrophengebiet.

Übergabe des Spendenschecks auf dem Gelände des Tierschutzvereins. Von links: KVG Betriebsratsvorsitzender Uwe Fuhrmeister, Schwanenteich Vereinsvorstand Martina Weiland, KVG Betriebsratsmitglied Patrick Oelmann.
Übergabe des Spendenschecks auf dem Gelände des Tierschutzvereins. Von links: KVG Betriebsratsvorsitzender Uwe Fuhrmeister, Schwanenteich Vereinsvorstand Martina Weiland, KVG Betriebsratsmitglied Patrick Oelmann. | Foto: KVG Braunschweig

Braunschweig. In einer betriebsinternen Spendenaktion hat die KVG Braunschweig mithilfe ihrer Mitarbeitenden 3.000 Euro für Flutopfer im Ahrtal gesammelt. Diese wurden durch einen symbolischen Spendenscheck am 18. November in Bad Bodendorf dem Tierschutzverein Tier und Naturfreunde Schwanenteich e. V. übergeben. Hierüber berichtet die KVG in einer Pressemitteilung.


Bei der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 im Ahrtal blieb auch der Naturschutzverein Tier und Naturfreunde Schwanenteich e. V., welcher direkt an der Ahr seinen Standort hat, nicht verschont. Dank großem Engagement von Helfern vor Ort konnten jedoch fast alle Tiere vor der Flut gerettet werden und sind vorerst versorgt. Die Unterkünfte wurden jedoch völlig zerstört, das Gelände verwüstet. Viele freiwillige Helfer unterstützen den Verein seither bei den Aufräumarbeiten, doch um dem Schwanenteich e.V. eine nachhaltige Zukunft zu bieten, benötigt der Verein vorrangig dringend Geldspenden. Auch die Mitarbeitenden der KVG Braunschweig wollten ihren Hilfsbeitrag für die Opfer der Flutkatastrophe leisten. Nach einem internen Spendenaufruf im Juli kamen so 3.000 Euro zusammen.

Ein Beitrag für den Wiederaufbau


Dieser Betrag wurde stellvertretend von den KVG-Betriebsratsmitgliedern Uwe Fuhrmeister und Patrick Oelmann am 18. November in Bad Bodendorf symbolisch in Scheckform an Martina Weiland vom Tierschutzverein Schwanenteich übergeben. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende einen kleinen Beitrag für den Wiederaufbau des Vereins leisten können“, so Uwe Fuhrmeister. „Die Schäden auf dem Gelände sind gewaltig und die Aufbauarbeiten werden durch die Pandemie noch erschwert. Das Ausmaß der Zerstörung kann man sich nicht vorstellen, bis man nicht selbst vor Ort war. Die Katastrophe hat uns alle sehr betroffen gemacht. In diesen Zeiten gilt es, mit den eigenen Möglichkeiten den Betroffenen zur Seite zu stehen. Wir wünschen dem Verein alles Gute und weiterhin viel Kraft für den Wiederaufbau.“


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