Landesförderung: Braunschweig erhält 2,5 Millionen für den ÖPNV

Das Land Niedersachsen zahlt 2,5 Millionen Euro für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs aus. Der Großteil des Geldes fließt in ein einziges Projekt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Archiv

Braunschweig. Im Rahmen des ÖPNV-Jahresförderprogramms 2021 des Landes Niedersachsen hat die Landesregierung angekündigt, Projekte im Stadtgebiet Braunschweig mit voraussichtlich rund 2,5 Millionen Euro zu unterstützen. Mit dem Geld soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) verbessert und ausgebaut werden. Darüber berichten die Landtagsabgeordneten Christoph Bratmann und Anette Schütze (beide SPD) in einer Pressemitteilung.


In Braunschweig solle zunächst die Grunderneuerung der Gleisanlage Donaustraße – Kruckweg zwischen den Haltestellen „Am Lehmanger“ und „Weststadt-Turmstraße“ mit rund 2,1 Millionen Euro gefördert werden. Das Projekt verschlingt den Löwenanteil der Förderung. Weiterhin sei geplant, den Ausbau der Bushaltestelle „Im Seumel“ mit 186.520 Euro und der Haltestelle „Hahnenkleestraße“ 142.350 Euro aus Landesmitteln zu unterstützen.

Die SPD-Landtagsabgeordneten für den Braunschweiger Westen und Süden, Christoph Bratmann und Annette Schütze, zeigten sich sehr erfreut über die Finanzhilfen vom Land: „Durch die Corona-Pandemie gab es herbe finanzielle Einbußen für die Verkehrsunternehmen. Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind somit kaum zu finanzieren. Dies trifft auch auf unsere Braunschweiger Verkehrs-GmbH zu."

Das ÖPNV-Förderprogramm des Landes bezuschusse jährlich den öffentlichen Personennahverkehr. Neben baulichen Maßnahmen an Bushaltestellen und Gleisanlagen gehörten zu den Förderbereichen unter anderem Park+Ride- und Park+Bike-Anlagen oder Echtzeitinformationssysteme an Haltestellen.


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