Landtagswahl: Anträge auf Briefwahl sollten umgehend gestellt werden

Die Stadt informiert über die Fristen und die Wege, auf denen die ausgefüllten Briefwahlunterlagen ins Wahlamt kommen können.

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Symbolbild | Foto: Marc Angerstein

Braunschweig. Die Vorbereitungen für die Wahl zum niedersächsischen Landtag am Sonntag, 9. Oktober, gehen in die Schlussphase. Wer sich per Briefwahl beteiligen will, für den wird die Zeit knapp. Entsprechende Anträge sollten umgehend gestellt werden. Das berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.



Insgesamt 32 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich in Braunschweig um ein Mandat, rund 187.000 Wahlberechtigte sind zur Stimmabgabe aufgerufen. Die Wahlbenachrichtigungen wurden fristgerecht bis zum 18. September zugestellt. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber der Auffassung ist, wahlberechtigt zu sein, möge sich an das Bürgertelefon Wahlen im Wahlamt wenden: 0531/ 470-4114.

Briefwahl: Jetzt Antrag stellen


Mit Stand Donnerstag, 29. September, sind rund 41.000 Briefwahlanträge im Wahlamt eingegangen. Diese werden sofort nach ihrem Eingang bearbeitet. Briefwahlunterlagen werden in der Regel innerhalb von drei Werktagen zugestellt. Wer Briefwahlunterlagen beantragt, aber nicht erhalten hat, wird gebeten, sich an das Bürgertelefon Wahlen zu wenden oder bis Samstag, 8. Oktober, 12 Uhr in die Briefwahlzentrale zu kommen.

"Wer sich noch für Briefwahl entscheidet, sollte rasch einen Antrag stellen, damit die Unterlagen rechtzeitig zugestellt, ausgefüllt und zurückgesendet werden können", empfiehlt Kreiswahlleiter Christian Geiger. Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen müssen bis zum Wahlsonntag, 9. Oktober, um 18 Uhr im Wahlamt in der Reichsstraße 3 eingegangen sein. Nur dann werden die Stimmen gezählt. Der Briefkasten des Wahlamtes wird am Wahlsonntag letztmalig um 18 Uhr geleert. Nach beantragter Briefwahl ist keine Urnenwahl mehr möglich.

Zeit bis Dienstag


Briefwahlanträge können digital über das Internet bis Dienstag, auf www.braunschweig.de/wahlen oder www.braunschweig.de/briefwahl, postalisch, zum Beispiel über das Antragsformular auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, per Fax oder E-Mail beantragt werden. Online ist dies bis einschließlich Dienstag, 4. Oktober möglich, damit die Unterlagen noch rechtzeitig versandt werden können.

Es ist ebenso möglich, persönlich in die Briefwahlzentrale in der Reichsstraße 3 zu kommen, die Unterlagen abzuholen oder gleich dort zu wählen. Anträge müssen bis Freitag, 7. Oktober, 13 Uhr im Wahlamt eingegangen sein. Ebenfalls bis 13 Uhr hat die Briefwahlzentrale am kommenden Freitag geöffnet. Im Falle plötzlicher Erkrankung kann ein Antrag auf Briefwahl noch bis Sonntag, 9. Oktober, 15 Uhr gegebenenfalls über per Erklärung befugte Personen, gestellt werden.

Warteschlangen vermeiden


Es gelten die am Wahltag gültigen und vom Land Niedersachsen verordneten Corona-Schutzmaßnahmen. Allen Bürgerinnen und Bürgern steht es frei, darüber hinaus zum Beispiel einen Mund-Nasen-Schutz bei der Stimmabgabe zu tragen und einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Die Ausschilderungen zu den Wahllokalen wurden auf Grundlage der Erfahrungen bei den Wahlen 2021 optimiert. Warteschlangen sind nicht immer vermeidbar, weil Zeiten mit hohem Aufkommen von Wählerinnen und Wählern zum Beispiel auch vom Wetter beeinflusst werden. Durch die großzügigere Verteilung von mehreren Wahllokalen in einem Gebäude – soweit möglich – soll die Überschneidung von Warteschlangen vermieden werden.

Wer Fragen zur Landtagswahl hat, kann sich ans Wahlamt wenden: über Mail an wahlen@braunschweig.de; montags bis freitags sowie am Wahlsonntag tagsüber via Bürgertelefon Wahlen unter der Nummer 0531/ 470-4114.


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