Mann im Drogenrausch flüchtet im Auto quer durch die Stadt


Symbolbild: R.Braumann
Symbolbild: R.Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Kurz vor dem Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter stoppte eine Streife der Autobahnpolizei Braunschweig auf der A39 einen 27-jährigen Golffahrer, der im Drogenrausch quer durch das Braunschweiger Stadtgebiet gefahren war. Allein auf der Autobahn 39 zwischen den Anschlussstellen Rautheim und Scheppau krachte der 27-Jährige mehrere Male mit seinem blauen Variant mit Kennzeichen aus Helmstedt (HE-) gegen die Schutzplanke und fuhr ungerührt weiter.

Zeugen und andere möglicherweise gefährdete Verkehrsteilnehmer sollten sich mit der Autobahnpolizei unter der Rufnummer 0531 476 3715 in Verbindung setzen. Aufgefallen war der 27-Jährige erstmals gegen 13.30 Uhr Passanten am Radeklint, weil er vor der Ampel am Streuer eingeschlafen war. Die Zeugen riefen über Notruf die Feuerwehr. Der Fahrer flüchtete aber noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte über die Güldenstraße Richtung Süden. Vermutlich ist er von dort über den Europaplatz und Theodor-Heuss-Straße auf die A391 und weiter auf die A39 Richtung Wolfsburg gefahren. Ab Rautheim verfolgte ein Zeuge den in auffälligen Schlangenlinien fahrenden Golf und informierte die Polizei über die Fahrstrecke. Dem 27-jährigen in Braunschweig wohnenden Mann wurde eine Blutprobe entnommen, sein Wagen abgeschleppt. Die Ermittlungen dauern zur Zeit an. Die Polizei geht von einer Beeinflussung durch Drogen aus, der Vortest auf Amphetamin sei positiv gewesen, so Wolfgang Klages, Pressesprecher Polizei Braunschweig.


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