Mehrgenerationenhäuser: Rundt im öffentlichen Gespräch mit Markurth

von Marc Angerstein


| Foto: Archiv/Ehlers



Braunschweig. Auf Einladung von SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Ulrich Markurth (Erster Stadtrat und Sozialdezernent der Stadt Braunschweig) kommt die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Integration, Cornelia Rundt, am Mittwoch, 7. Mai in das Westliche Ringgebiet. Dies teilte die Partei heute mit.

Bereits im März 2013 hat das Sozialministerium, kurz nach Regierungsübernahme, das Westliche Ringgebiet als Städtebaufördergebiet besichtigt. Anhand der dargestellten Erfolge und des weiterhin hohen Bedarfs an Fördermitteln wurden daraufhin die Landesmittel für das Sanierungsgebiet „Soziale Stadt – Westliches Ringgebiet“ deutlich erhöht, heißt es in einer Pressemitteilung.

Schwerpunkt ihres Aufenthalts in Braunschweig wird ab 19 Uhr ein Besuch im Mehrgenerationenhaus in der Hugo-Luther-Str. 60A sein. Hier wird Cornelia Rundt über die Perspektiven für Mehrgenerationenhäuser und die allgemeine Entwicklung des westlichen Ringgebietes referieren.

Anschließend werden Cornelia Rundt und Ulrich Markurth für Gespräche zur Verfügung stehen. Markurth beschäftigt vor allem die Wohnsituation im Westlichen Ringgebiet. „Wir müssen den geförderten Wohnungsbau wieder ankurbeln, denn in Deutschland haben wir ein deutliches Missverhältnis zwischen dem jährlichen Betrag für Wohngeld und Kosten der Unterkunft und den deutlich geringeren Investitionen für den sozialen Wohnungsbau. Dieses muss endlich korrigiert werden“, erklärt Markurth in diesem Zusammenhang.

Die Veranstaltung wird durch den Landtagsabgeordneten und SPD-Unterbezirksvorsitzenden Christoph Bratmann moderiert.

Die SPD bittet um Anmeldung bis zum 6. Mai unter: unter 0531/4809821 bzw. ub-braunschweig@spd.de


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